Von Casio bis Gourmets im TV – Dengekis Diary Woche 23/2020

“Viele Jahre später, kaufte ich gebraucht meinen ersten PDA, einen Casio Cassiopeia E-125G, der mich sehr lange als Notizbuch und Multimediaplayer begleitet hat.”

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Kalenderwoche 23 01.– 07. Juni 2020

-Montag-

(C) Casio

Die Firma Casio wurde am 1. Juni 1952 gegründet, hat also Geburtstag. Der japanische Elektronik-Riese, der vor allem für seine Uhren und Taschenrechner bekannt ist, hat seine Finger, wie viele japanische Traditionsfirmen, in einer Menge anderen Branchen. Im Falle von Casio, produziert nahezu alles, was man mit Strom betreiben kann. Kameras, Computer, Camcorder, Uhren, Taschenrechner, Musikinstrumente und vieles mehr, deswegen eigentlich der Beitrag, aber ich habe mich gefragt, was Casio für mich im speziellen bedeutet. Denn seien wir mal ehrlich, wenn es nicht gerade High End Geräte oder Designer Klamotten sind, ist die Marke fast egal. Nach längerem Überlegen musste ich aber feststellen, dass Casio schon immer eine, wenn auch kleine, Rolle in meinem Leben gespielt hat. Angefangen über meinen ersten (gescheiterten) Versuche Musik zu machen, an einem kleinen Casio Keyboard, bei dem ich letztendlich aber nur die eingebauten Lieder gehört habe.

Viele Jahre später, kaufte ich gebraucht meinen ersten PDA, einen Casio Cassiopeia E-125G, der mich sehr lange als Notizbuch und Multimediaplayer begleitet hat, bis ich irgendwann mein erstes Smartphone bekam. Der war es auch, der die Brücke zwischen dem Internetcafé und meinem ersten, damals noch internetlosen PC, geschlagen hat. Alles Heruntergeladene kam auf die Speicherkarte und die Notizen als Textdateien direkt auf das Gerät. Hotsync sei dank landetet dann alles auf dem Rechner. Ich muss zugeben, PDAs vermisse ich heute ein wenig.

Casio Kamera-Uhren
Picture by Manuel Richter

Danach wurde es ruhig um Casio, ich hatte mal die Idee eine Handheld-Computersammlung aufzubauen und von damals noch ein paar Geräte. Nichts Aufregendes, aber diese digitalen Tagebücher waren damals der Hit. Erst vor wenigen Monaten habe ich mir 2 Uhren mit eingebauten Digitalkameras gekauft, die mein Portfolio an alten Digicams erweitern sollten. Eines muss man Casio ja lassen, die haben über die vielen Jahre ein enorm interessantes und abwechslungsreiches Uhren-Sortiment aufgebaut, mit Zeitgebern die Taschenrechner, Mini-Computer oder eben Kameras eingebaut haben.

Casio Digital Diary
Picture by Manuel Richter

Alles Dinge und Erinnerungen die ich nicht missen möchte, aber ein Casio Gerät hat eine ganz besondere Bedeutung für mich.

Ich habe in meinem ganzen Leben bisher nur 2 Armbanduhren besessen. Eine Kinderuhr die alle paar Tage wenige Minuten vorging und eine Casio Marlin 106 H10. Als ich letztere bekommen habe, war die Uhr an sich nichts Besonderes für mich. Der Vorteil war vor allem dass die Quarzuhr nicht nur genau war und nicht ständig schneller ging, sondern auch wasserdicht.

Ich bin mit dem Ding schwimmen gegangen, durch Regen gelaufen und in Matsch gefallen. Über die Jahre haben sich eine Menge Kratzer und Schrammen auf dem polierten Metall verewigt und nicht nur die Batterie musste immer mal wieder gewechselt werden, sondern auch das Armband. Irgendwann habe ich dann diese Uhr abgelegt, weil die Haare an meinem Arm immer kräftiger wuchsen, die vom Armband eingeklemmt wurden und ich Leder, bzw. Gummiarmbänder nicht vertrage. Der Hauptgrund war aber wohl, dass ich, wie so viele, begonnen habe die Uhr meines Handys zu nutzen. Es dürfte aber bestimmt über 25 Jahre gewesen sein, in denen mir die Uhr gute Dienste geleistet hat.

Ich muss dazu erwähnen, dass die ein Geschenk war. In unserer Familie gab es nie viel Geld, Luxusgüter mussten sich vom Munde abgespart werden und nicht immer hat man bekommen, was man gerne gehabt hätte. Trotzdem haben meine Mutter und mein Vater immer dafür gesorgt, dass alles da war was wir brauchten, uns fehlte nichts. Speziell mein alter Herr hat sich dafür den Buckel im wahrsten Sinne krumm geschuftet.

Casio Marlin 106 H10
Picture by Manuel Richter

Als meine erste Armbanduhr damals kaputtgegangen war, kam mein Vater irgendwann auf mich zu und gab mir die Casio. Nie ein Mann großer Worte sagte er nur, „Versprich mir dass Du gut darauf aufpassen wirst.”
Bis heute ist diese Uhr das einzige Geschenk, das ich direkt von meinem Vater bekommen habe, ein Geschenk eines Vaters an seinen Sohn und auch über 6 Jahre nach seinem Tod, werde ich einen Teufel tun und das Versprechen, das er mir damals abgenommen hat, brechen.

-Dienstag-/-Mittwoch-

Sega wird heute 60 Jahre alt, ein strammes Alter für eine Firma die sich eigentlich um nur einen Bereich herum aufgebaut hat, in diesem Fall elektronische Spiele.

Picture by Manuel Richter

Meine persönliche Meinung sollte klar sein. Als Nintendo-Fanboy ist es natürlich meine Pflicht, Sega als den Feind anzusehen und auf das schärfste abzulehnen, immerhin bin ich im „Console War“ der 1990er Jahre aufgewachsen. Nintendo vs. Sega, Rot gegen Blau, Mario gegen Sonic, möge der bessere (Nintendo) gewinnen.

Soviel zum Klischee, die Realität sah aber, zumindest in meinem Fall, etwas anders aus.
Eines vorweg, ich bin bis heute kein großer Sonic Fan, ich mag die Adventure Games, aber der Rest ist nicht mein Ding. Marios ruhige Art war schon immer mehr mein Fall.

Allerdings habe ich von Anfang an auch immer die Entwicklungen der anderen Hersteller mehr oder weniger beobachtet, zumindest das was in Multi-Plattform Magazinen drin stand. Und so manches Mal habe ich mir auch einen Mega Drive gewünscht um Spiele wie Story of Thor, Soleil und natürlich Phantasy Star spielen zu können. Auf Nintendo Seite war es ja, zumindest in Deutschland, etwas ruhig im RPG Genre.

Daytona USA
Picture by Manuel Richter

Meine erste echte Sega-Berührung hatte ich aber mit dem Saturn. 1995 waren Playstation und Saturn in unserem Toys´R´Us aufgebaut und ich liebte es Daytona USA an der Konsole zu spielen. Bis heute eines der wenigen Rennspiele die mir gefallen. Leider hatte sich das Thema aber schnell erledigt und die Playstation Aufsteller dominierten die Videospielabteilung, der Saturn war Geschichte. Ende 1996 muss es auch gewesen sein, dass ich mir das erste und bis heute letzte Mal ein Magazin wegen eines Sega Spiels gekauft habe. Über Story of Thor 2 war ein größerer Artikel im Heft, den ich unbedingt lesen wollte. Bekommen habe ich dann aber später keinen Saturn, sondern einen Nintendo 64. Mario 64, Pilotwing und Turok waren meine neuen Lieblingsspiele und Sega irrelevant geworden.

Um so überraschter war ich, als die Dreamcast angekündigt wurde und mit ihr war ich das erste Mal aufgeregt über eine Nicht-Nintendo Konsole. Kurz vor dem Release in Europa hatte ich auch die Möglichkeit bei meinem späteren Arbeitgeber die weiße GD-ROM Schleuder anzutesten. Soulcalibur und Sonic Adventure hatten mich sofort in ihren Bann gezogen, ich wollte diese Konsole. Gekommen ist es aber anders.
Nach und nach kamen die ersten Gerüchte und auch Fakten zu Sonys neuer Konsole auf und auch Nintendo sowie Newcomer Microsoft machten von sich reden. Für Sega, die eh schon viel Vertrauen verloren hatten, war das einer von vielen Nägeln in ihrem Sarg und auch mein Interesse schwenkte weg von der Dreamcast, hin zum GameCube. Ich sah zwar einige interessante Spiele, aber wartete lieber auf die neuen Konsolen.

Von links nach rechts:
Mega Drive 2, Saturn und Dreamcast.
Picture by Manuel Richter

Nach Segas Rückzug aus Europa und dem Ende der Dreamcast habe ich dann allerdings begonnen, mir die Konsolen des ehemaligen Rivalen zu kaufen und sage nicht mit wenig Stolz, der Megadrive war meine erste selbst gekaufte „Retro“ Konsole. Damit waren Nintendo und Sega das erste Mal bei mir vereint. Saturn und Dreamcast ließen nicht lange auf sich warten und auch wenn ich diese Systeme alle im Schreckensjahr 2005 verkauft habe, stehen alle drei heute wieder in meinem Schrank.
In diesem Sinne, danke und Happy Birthday Sega.

-Donnerstag-

Ich komme mir langsam so dämlich vor. Angestachelt durch Midnight Diner und Samurai Gourmet habe ich angefangen öfters selbst zu kochen, also frisch und nicht einfach fertigfix Tüten in einen Topf mit Wasser kippen. Es ist aktuell eher noch ein langsamer Prozess, aber es wird und ich bin motiviert weiter zu machen.

Warum ich mir aber dämlich vorkomme liegt eher daran, dass die Legende von „selbst gemacht ist besser“ stimmt. Zumindest für mich. Aber von vorn.

Selbstgemacht ist immer noch am besten.
Picture by Manuel Richter

Ich komme aus einem Haushalt in der die Mutter nahezu immer frisch gekocht hat. Hier und da gab es mal Würzmischungen, aber nie ganz Fertiggerichte. Das höchste der Gefühle waren Tiefkühlpizza und Dosenravioli, die ich ab und an mal essen durfte/konnte, wenn es wirklich mal schnell gehen musste. Sonst gab es Hausmannskost.

Als ich dann irgendwann ausgezogen bin, in meine eigene Wohnung, änderte sich das schnell. Ich habe seitdem mehr auf Fertig- und Fix-Produkte zurückgegriffen, vor allem aus Zeitgründen und weil es schlicht einfacher ist. Packung oder Tüte auf, rein in das heiße Wasser oder den Ofen und warten bis alles fertig ist.

Meine, aus heutiger Sicht, größte Sünde war dabei das Kartoffelpüree Pulver. Wasser aufkochen, Milch rein und dann mit dem Pulver so lange umrühren bis der Brei fertig ist. Für den Geschmack ggf. noch etwas Butter. Dauert keine 20 Minuten. Das hat auch solange funktioniert, bis ich mal keine Tütenware mehr im Schrank hatte, aber noch eine Handvoll Kartoffeln. Eines der wenigen Gerichte mit echten Zutaten war zu der Zeit Bratkartoffeln, da ich schlicht zu geizig war die Fertigprodukte zu kaufen für so ein einfaches Gericht. Ja ich weiß, die Ironie ist stark in diesen Worten.

Verzweifelt wie ich war, also Kartoffelpüree selbst gemacht, was auch nur um die 20 Minuten gedauert hat. Kein Ding, auch wenn ich überrascht war dass es so gut geschmeckt hatte. Beim nächsten Einkauf habe ich dann trotzdem wieder zum Pulverpaket gegriffen und am selben Abend auch zubereitet, nur um plötzlich das Gefühl zu haben Pappmaschee zu essen. Das habe ich jahrelang gegessen ohne dass mir schlecht wurde und wieso schmeckt mir das auf einmal nicht? Falsch zubereitet vermutlich. Aber auch die nächste Tüte an einem anderen Abend hatte dasselbe Ergebnis. Letztendlich musste ich mir eingestehen, dass ich mir wohl mit dem Frischen das Pulver madig gemacht habe. Aus heutiger Sicht hätte es aber nicht besser laufen können.

Das Erlebnis hätte ich schon zum Anlass nehmen sollen meine Art zu kochen zu hinterfragen, aber abgesehen vom frischen Stampf ist nichts weiter passiert. Vor ein paar Jahren hatte ich zwar immer Mal das ein oder andere Rezepte gespeichert, aber nie etwas umgesetzt.

Viel zu einfach, um die nicht selbst zu machen.
Picture by Manuel Richter

Und da sitze ich jetzt, Jahre später mit selbst gemachter Pizza und das erste Mal im Leben selbst gemachten Frikadellen und frage mich, warum ich nicht schon vor langer Zeit damit angefangen habe, wo ich mich doch seit Jahren beschwere, dass die fertigen Sachen immer schlechter werden.

20 Rezepte habe ich auf meinem Rechner gefunden, die ich jetzt nach und nach abarbeiten werde, mindestens ein neues pro Monat. Bin gespannt was danach noch im Supermarkt an fertigen Sachen gekauft wird.

-Freitag-/-Samstag-

Einmal strecken und das Knacken im Rücken hören, um nochmal die Bestätigung zu bekommen, ja, ich bin alt. Am heutigen Tag vor genau 36 Jahren, fielen das erste Mal auf einem russischen Computer Klötzchen von der Decke die man in einer Reihe anordnen musste. Ihr ahnt es schon, Tetris hat Geburtstag.

Das Game Boy Original von 1989 mit dem für mich alles begann.
Picture by Manuel Richter

Wie eine Menge Menschen habe ich das erste Mal Tetris in Form eines Game-Boy-Moduls zu Gesicht bekommen und mich sofort verliebt. Der einfache aber regelrecht süchtig machende Puzzler ist einer der Spiele die im wahrsten Sinne nie alt werden. Dafür ist das Spielprinzip zu einfach.

Tetris war auch das einzige Videospiel, mit dem mein alter Herr zurechtkam und dafür immer wieder meinen Game-Boy auslieh.
Aber die Zeiten in denen ich Tetris spiele sind längst vorbei, heute gibt es viele modernere und bessere Spiele, wie Tetris DS.

So sehr ich das Spiel an sich mag, so erstaunlicher ist es wie wählerisch ich bin, wenn es um Tetris geht. Seit 1990 haben es lediglich 4 der unzähligen Versionen geschafft bei mir zu bleiben. Das original lag meinem Game-Boy bei und hat mir viele Jahre Freude bereitet, bis zum Game Boy Color. Die Welt wurde bunt und Tetris auch. Nintendo hat ein paar Handheld Klassiker genommen, erweitert und bunt eingefärbt, wie eben auch den Klötzchen-Stapler. Das war dann wieder jahrelang mein Begleiter, länger als erwartet, denn nachdem Nintendo selbst kein Spiel der Marke mehr veröffentlicht hatte, fand ich keinen Titel, der mir zugesagte. Gerade mit den EA Spielen gab es Probleme, da die sich irgendwie falsch angefühlt haben. Ist schwer zu erklären, um ehrlich zu sein.

Doch glücklicherweise stapelte Nintendo auf dem DS wieder neu und seitdem liebe ich Tetris DS, speziell für den Adventure Mode. Nintendo hat es geschafft, den Klassiker um einige neue Modi zu erweitern die eine Menge Spaß machen und gerade, wenn auch nicht nur, im Multiplayer eine Wucht sind.

Die vier Tetris Spiele in meinem Besitz.
Picture by Manuel Richter

Die aktuellste Version ist Puyo Puyo Tetris, die OK ist, mehr nicht. Spielerisch gibt es nichts zu meckern, aber inhaltlich fühlt sich der Titel nach einem Downgrade gegenüber dem DS Ableger an. Allerdings gibt es hier einen Storymodus, von daher bliebt das Spiel. Außerdem, ist es immer noch ein gutes Tetris.
Das war meine kurze Exkursion über 4 Mal Tetris in fast 40 Jahren. Bin mal gespannt was zum Jubiläum 2024 auf den Markt kommt.

-Sonntag-

Letzte Woche habe ich euch ja den Manga Kodoku no Gurume aka Der Gourmet vorgestellt, in dem der Salaryman Goro Inogashira zwischen seiner Arbeit immer wieder in Restaurants, Izakayas und Bars einkehrt, um seinen Hunger zu stillen.
Was ich euch nicht verraten habe, um den Fokus auf den Manga zu legen, ist dass es auch eine TV-Serie gibt, eine sehr erfolgreiche wie ich hinzufügen möchte. Da ich den Manga schon (teilweise) gelesen habe, eine gute Gelegenheit Vorlage und Serie zu vergleichen.

Titel der Kodoku no Gurume TV-Serie
(C) TV-Tokyo

Der Start, bzw. der Vorspann, geht schon mal gut los. Statt irgendetwas Neues zu drehen, hat man sich dazu entschlossen Bilder aus dem Manga zu nehmen. Ich finde das Arrangement der gewählten Bilder sehr gut gelungen und leicht animiert stimmig in Szene gesetzt. Ein klein wenig konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen und dachte bei einigen Szenen sofort, „ah, das kenne ich“, „ach, das auch“ und „das war in der Geschichte“. So etwas bleibt wohl nicht aus, für mich war es aber was Neues, da ich bisher nur ein einziges Mal die Manga-Vorlage vor der Serie gelesen habe und das war vor über 20 Jahren Dragon Ball. Zumindest die ersten fünf Bände.

Ich will was davon essen, sofort!
(C) TV-Tokyo

Ich war aber überrascht und auch ein wenig enttäuscht, denn die erste Episode entspricht nicht der ersten Manga-Geschichte. Zumindest nicht nach dem Manga den ich hier habe. Das ist auf der einen Seite gut, so sehe ich was für mich bisher Unbekanntes, auf der anderen Seite hatte ich gehofft Vorlage und Umsetzung miteinander vergleichen zu können. Mal sehen, der zweite Manga Band wartet ja noch darauf gekauft zu werden.

Yutaka Matsushige als Goro Inogashira
(C) TV-Tokyo

Allerdings würde es mich auch nicht wundern, vor allem Geschichten zu sehen die keine Vorlage haben, denn sonst würde etwas nicht ganz passen.
Wie schon erwähnt ist die Serie in Japan sehr erfolgreich. Das erkennt man nicht nur daran, dass Yutaka Matsushige, welcher in die Haut, bzw. den Anzug, von Goro Inogashira schlüpft und damit den einsamen Gourmet verkörpert, sehr bekannt in Japan ist, sondern auch schon seit nun mehr 8 Jahren bzw. 8 Staffeln diese Rolle zum Leben erweckt. Gerade in Japans schnelllebiger TV Landschaft ein Novum. Yutaka Matsushige macht auch einen hervorragenden Job und schafft es, die Situationen gut mit seiner Mimik und leicht naiv wirkenden Blicken zu begleiten, was wichtig ist, denn ähnlich wie bei Samurai Gourmet finden die meisten Monologe in seinem Kopf statt.

Mit dem Schauspieler habe ich allerdings auch das einzige Problem bei der TV-Umsetzung, wobei Problem übertrieben ist. Er sieht so gar nicht nach dem Mann im Manga aus. Das ist nichts ungewöhnliches, aber ich bekomme die beiden Personen in meinem Kopf nicht unter einen Hut.
Viel mehr ist es so, als würde ich Geschichten von zwei verschiedenen Männern sehen, die zufällig dasselbe machen.
Aber um ehrlich zu sein, ist das nicht unbedingt etwas schlechtes.

(C) TV-Tokyo

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