Von Apple Tablets bis Funko Pop – Dengekis Diary Woche 05/2020

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Kalenderwoche 05 – 27.Jan bis 2.Feb 2020

„Die Menschen waren aber schnell angetan und die Presse überschüttete Apple mit Lob. Wegen der Software.“

-Montag-

Man kann Apple lieben oder nicht, deren Produkte mögen oder nicht und die Firma kritisieren, oder eben nicht. Was man aber Apple zugestehen muss, ist das der kalifornische Elektronikriese mindestens zweimal das Leben der Menschen und Ihr Umgang mit Elektronik fundamental verändert hat. Ob zum guten oder schlechten, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Das erste Mal 2007 mit dem iPhone, das unsere Art zu telefonieren verändert und mobile Computer in jede Hosentasche gesteckt hat und zum zweiten Mal vor 10 Jahren, am 27. Januar 2010 mit der Veröffentlichung des iPads. Auch wenn sich beide Geräte fundamental geglichen haben, bis auf die Größe des Bildschirms, hat das Tablet doch den Grundstein für eine völlig neue Art gelegt, wie die Masse mit Computer agiert.

Vorbei waren die Zeiten in dem man sich zwischen einem Laptop und einem Desktop-PC entscheiden musste, selbst wenn man nur etwas Office und Internet mit dem Gerät nutzt.

Das Tablet schien eine Lücke zu füllen die bereits seit Jahren klaffte, aber niemand so richtig schließen konnte. Seit den 1980er Jahren versuchten immer wieder Firmen mit Tablets und Slates, diesen Markt zu bedienen und in den 1990er schien mit der Verbreitung des PDA die Vision zu greifen nah. Nur die Käufer machten da nicht mit. Zu teuer, zu schwer, zu kompliziert waren all die Geräte und so bleiben die in Händen von wenigen Hardwarefanatiker und Geschäftsleuten.

Warum ausgerechnet das iPad den Siegeszug der Tablets letztendlich anführte, ist im Nachhinein leicht zu erklären, auch dank Microsoft.

Ironie des Schicksals ist, dass nur wenige Wochen vor Apple, Microsoft dieselbe Idee hatte und Ihre Vision einer
Tablet-Zukunft vorstellte.

Die Presse war allerdings etwas reserviert, denn das alte Problem blieb. Ein Windows-PC eingebaut in und um einem Touchscreen.

Apple hatte andere Pläne, einen völlig anderen Ansatz.

Die Hardware war nur moderat bestückt. Ein eigens produzierter ARM Prozessor mit 1GHz Leistung, 256 MB RAM und wahlweise 16, 32 oder 64 GB Speicher mussten genügen. Kein Vergleich zu den Windows Boliden. Die Menschen waren schnell angetan und die Presse überschüttete Apple mit Lob. Aber nicht wegen der Hardware, sondern mehr wegen der Software.

Was das IPad von nahezu allen Tablets zu der Zeit unterschied war IOS, das Betriebssystem das auch hinter dem iPhone steckt. Instant-ON und vor allem mit selbst für Laien schnell zu begreifender Oberfläche kann jeder ohne viel Übung mit dem Gerät ein paar Texte schreiben, ins Internet oder sich Programme, bzw. Apps, aus einem Store laden.

Google sprang mit einer angepassten Version Ihres Smartphone-Systems, Android, schnell auf den Zug auf, was Hardwarehersteller dazu veranlasste ebenfalls Tablets auf den Markt zu bringen. Sowohl für Apple, als auch für Android eine Erfolgsgeschichte, die bis Heute anhält.

Und Microsoft? Die angekündigten Tablets kamen, lagen im Laden und verschwanden wieder. Der Zug fuhr ohne Windows weiter.
Was einmal mehr zeigt, das die richtige Software wichtiger ist als Hardware.

-Dienstag-

Kann sich noch jemand an Atari erinnern, diese komische Firma die irgendwann einmal was mit Videospiele gemacht hat? Ach ja, lang ist es her. Heute leben die Überreste von alledem nur noch vom Namen und nähren sich von alten Pong und Asteroids Lizenzen.

Dachte ich. Denn scheinbar geht es einem Teil des heutigen Atari recht gut, so gut das man sich entschlossen hat, Hotels zu bauen,

Ähm….WAS? Ganz genau, Hotels.

So wirklich vom Thema Videospielen kann und will man sich aber nicht trennen, denn die Idee hinter den Hotels ist es einen Platz für Conventions, E-Sport Events und andere Videospiel relevanten Veranstaltungen zu bieten. Eine verdammt clevere Idee in meinen Augen, die in einem Gespräch zwischen jetzt Atari Besitzer GSD Group Chef Shelly Murphy und Napoleon Smith III, einer der Produzenten der letzten Turtles Filme darüber fachsimpelten, was man mit Atari als Nächstes anstellen sollte.

Laut Murphy möchte man, Zitat: „Ein Öko System aufbauen, in dem Spieler Essen, schlafen und eben spielen können“.

Das Erste von bisher 8 geplanten Hotels soll dieses Jahr noch in Phoenix gebaut werden und in 18-24 Monaten an den Star gehen.

Mit der ungebremsten Popularität von E-Sport und Gaming Veranstaltungen aller Art, kann ich mir gerade in den USA vorstellen das diese Hotels gut gebucht werden, denn bisher sieht das eher nach einem Wachstumsmarkt aus. Der Name Atari, wird dem ganzen sicher helfen.

-Mittwoch-

Ich hänge gerade zwischen zwei Spielen, wenn man so will.

Yakuza Kiwami 2 ist durch (schnüff) und Judgement wartet auf mich, aber noch will ich nicht.

Zurzeit arbeite ich, wie es die Zeit zulässt, an einem neuen Video und zwinge mich dazu aktuell kein großes und langes Spiel anzufangen. Zwischendurch aber will ich natürlich ein bisschen was spielen, also müssen Titel ran die „mal eben schnell“ gespielt werden können.

Aktuell muss der DS dafür herhalten, Modul rein, kurz spielen und einfach zuklappen, wenn ich wieder weiterarbeiten will. Ja das mache ich auch während ich diese Zeilen hier schreibe. (Densha de Go DS, Wohoo)

Das Ganze hat mich etwas nachdenken lassen über eine Funktion, die wohl mit dem Nintendo DS erst flächendeckend eingeführt wurde, Standby.

Ja, klingt jetzt doof, aber mir fällt keine bessere Beschreibung ein. Was ich meine ist der Zustand in dem man die Konsole kurz in den…..ach ja, das war’s, Ruhemodus versetzt. Mittlerweile ist das Alltag bei Konsolen, zumindest bei den die ich benutzte, keine Ahnung was Microsoft so macht.

Ich denke auch das der Ruhemodus die Art verändert hat wie und was für Spiele, wir spielen. Onlinetitel mal außen vor gelassen, ermöglicht das schnelle ein und ausschalten eines aktiven Titels, dass wir mehr Spiele in den Konsolen haben, die eigentlich eine Menge Zeit vom Spieler abverlangen, man aber so auch nur Häppchenweise genießen können.

Screenshoot by Manuel Richter, (C) SCEI

Durch den Kopf ging mir die Frage, ist das jetzt was Gutes, oder etwas Schlechtes?

Auf der einen Seite wagt man sich so auch einmal an Spiele, für die man eigentlich gar keine Zeit hat, da man ja notfalls auch nur mal ein Stündchen spielen kann, obwohl eine Mission z. B. 2-3 stunden gehen würde. Auf der anderen Seite frage ich mich, was macht das mit uns als Spieler und den Spielen? Kann man so überhaupt eine „Beziehung“ zum Spiel aufbauen? Es ist jedenfalls bezeichnend das gerade die die letzten 2 Konsolen Generationen, die dieses Feature bieten, scheinbar am wenigsten Klassiker hervorgebracht haben, über die man auch länger redet. Ob der Ruhemodus jetzt was damit zu tun hat oder die Titel einfach noch zu jung sind, fällt mir aber schwer einzuordnen. Was meint Ihr?

-Donnerstag-

Ich hasse es, wenn das passiert und ich bin sauer um ehrlich zu sein.

Die Anime-Industrie ist, wie jede andere Medien Industrie auch, längst aus Ihren Kinderschuhen entwachsen und produziert Serien und Filme wie am Fließband. Ja, es gibt immer wieder Ausnahmen, aber nicht jeder ist ein Studio Ghibly. Sei es drum. Der Output der alle viertel Jahr neue Geschichten und Ideen in Animationen bannt, die unterhaltsam sind und manchmal auch mehr, sind zwar qualitativ nicht mit Top Studios vergleichbar, aber immer noch sehr sehenswert. Wir lachen, wir weinen und alles dazwischen und genau dafür liebe ich Anime.

Um so ärgerlicher ist es, wenn ein Serie, von der man die ersten Folgen gesehen hat und sich jede Woche aufs neue freut, plötzlich qualitativ abrutscht. Diesmal geschehen mit Hatena Illusion.

Die ersten drei Folgen versprachen Magie, Slice of Life und etwas Action. Eine Mischung, die mir gefallen hat, auch wenn einer der Hauptcharaktere mir etwas auf den Geist gegangen ist. Aber der Rest war gut. Episode vier hat mich dann aber völlig herausgerissen mit unheimlich schlechten Animationen bei denen Frames fehlen und immer wieder Charaktere nicht Lippensynchron sind. Verändertes Design das mehr nach kolorierten Skizzen aussieht und Proportionen falsch setzt, sowie einer banalen Storyline mit dämlichen Payoff, die selbst ich in 5min besser schreiben könnte.

Keine Pointe.

Dass die Qualität nach der ersten Episode etwas nachlässt, ist nichts Ungewöhnliches mehr, immerhin ist die Premiere so etwas wie das Aushängeschild einer neuen Serie, die potenzielle Zuschauer an sich binden soll. Da wird gerne mal etwas mehr Arbeit hineingesteckt.

Allerdings agieren leider einige Anime-Studios mittlerweile ähnlich wie Spielstudios und spare nach einiger Zeit an allem, nur um Ihre Fehler später nach der Veröffentlichung zu fixen. Im Fall von Anime bedeutet das, auf den DVDs bzw. Blu-Rays. Hier mal ein Hintergrund aufgehübscht, da mal eine Animation verbessert, meist nur Detailarbeit. Das ist nichts Neues und mir eigentlich auch ziemlich egal, denn oft wird das nur getan, um die Disc Verkäufe etwas anzukurbeln. Wenn aber die Serie selbst plötzlich so einen Fall in der Qualität macht, kann das auch auf den Discs ohne massiven Aufwand nicht mehr korrigiert werden. Ganz ehrlich, ich habe das Gefühl das völlig andere Zeichner bei der vierten Episode im Spiel waren und es ist für mich eindeutig das hier schlicht gespart werden sollte oder man mit der Arbeit nicht hinterherkam und dachte, das Ergebnis würde ausreichen. Als Zuschauer fühle ich mich jedenfalls ziemlich verarscht.

Ganz ruhig Manuel, tief einatmen.

Ich ziehe jedenfalls meine Konsequenzen und werde die Serie pausieren. In die fünfte Folge werde ich einmal hinein sehen, kann ja sein das es nur ein Ausrutscher in dieser Episode war, aber wenn die eine ähnliche Qualität hat bin ich raus. Denn dafür ist mir meine Zeit zu schade.

-Freitag-

Oft lohnt es sich genauer hinzusehen.

Nach gut 22 Jahren schließt in Tokyo eine der ältesten McDonalds Filialen in Japans Hauptstadt.

Am 31. Januar Punkt 6Uhr Abends schlossen sich das letzte Mal die Türen. Die letzten Fritten waren frittiert, die letzten Burger gebrutzelt, die letzten Shakes….ja ich hör ja schon auf.

Zum Abschied setzte man noch ein nettes Schild vor die Tür, um sich bei den Gästen für Ihre Treue in all den Jahren zu bedanken.

Zitat: „Danke für eure Treue in den letzten 22Jahren.
Die Akihabara Showadori McDonalds Filiale wird am 31. Januar, 6 p.m. permanent geschlossen.
Danke für die letzten 22 Jahre. Wir wissen die Unterstützung der Kunden dieser Filiale sehr zu schätzen und hoffen, dass ihr auch weiterhin in anderen McDonalds Filialen essen werdet.“

Der ein oder andere wird sich sicher eine Träne nicht verkniffen haben, kann aber auch am Wetter liegen, denn ungewöhnlich sind solche Gesten zum Abschied in Japan nicht. Immer wenn ein Laden schließt der ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sind solche oder ähnliche Nachrichten zu lesen.

Dass diese Stadt ein hart umkämpfter Markt ist, sollte allerdings klar sein. Allein in der näheren Umgebung der Filiale, die jetzt schließen muss, sind mehrere Lokale des amerikanischen Fastfood Riesen, aber natürlich auch der Konkurrenz.

Eine Burger King Filiale sogar nur wenige Häuser weiter .

Auch die hat einige Jahre auf dem Buckel und als langjähriger Rivale hat man es sich nicht nehmen lassen, dem Clown eine Nachricht zum Abschied, in Form eines Aufstellers vor der eigenen Tür zu setzen.

Zitat: “Danke für 22 glückliche Jahre. Unser Nachbar 2 Häuser weiter schließt heute. Ein geschätzter Rivale und Freund der Akihabara nun verlässt, dank Diesem auch wir immer unser Bestes geben konnten.
Der Gedanke einer Zukunft ohne dich McDonalds füllt uns mit Trauer. So egoistisch es auch ist, bitten wir jeden Heute zu McDonalds zu gehen.
Die Herausforderung so gut zu sein wie McDonalds war stets unser Ziel. Mit einem Lächeln sagen wir, Danke.“

Hach, es fängt wieder an zu regnen.

Eine nette Geste eines Konkurrenten zu Abschied.
Wem die Geschichte bis hierhin gefällt, sollte vielleicht nicht weiter lesen und es so hinnehmen, denn wie schon Anfangs geschrieben, lohnt sich oft genauer hinzusehen.

Nehmen wir das Schild von Burger King genauer unter die Lupe und sehen uns die ersten Zeichen jeder Reihe an bekommt die tränen geschwängerte Geschichte einen Twist.

Von oben nach unten gelesen steht da „Watashitachi no kachi“ was übersetzt bedeutet, (der) Sieg ist unser, oder salopp gesagt, wir haben gewonnen.

Man könnte jetzt vermuten, dass es reiner Zufall ist, aber es wäre schon ein riesiger und eher unwahrscheinlicher.

Salz reibt man halt nicht nur auf Burger, sondern auch in Wunden.

-Samstag-

Druck ist Tot, lang lebe das Internet. Das wird seit vielen Jahren propagiert.

Magazine verlieren immer mehr an Auflage, Zeitschriften verschwinden aus den Regalen und das E-Book hat einen Siegeszug angestrebt. Könnte man meinen, stimmt nur nicht ganz, wenn man einmal genauer hinsieht.

Trotz aller Unkenrufe, die dem gedruckten Buch vor knapp 10Jahren das Ende prognostiziert haben, konnte sich das E-Book bei nur rund 20 % Marktanteil einpendeln und es erscheinen auch immer wieder neue Magazine am Markt, besonders für den Interessensbereich IT und Hardware.

Dem Gegenüber stehen aber die fallenden Auflagen etablierter Magazine. Wie passt das zusammen?
Die, in meinen Augen, passende Antwort habe ich heute im Briefkasten gehabt.

Pocket – Das Hosentaschen Game Boy Heft Ausgabe 1, von hoffentlich noch vielen weiteren.

Photo (C) 2020 by Manuel Richter

Herausgeber ist kein großer Verlag oder eine Mediengruppe, sondern DMGpage, eine Game Boy Fanseite, die sich ganz Nintendos erfolgreicher Handheld Konsole widmet.

Eine „Ein Mann Redaktion“, hat hier, mit ein wenig Hilfe von freiwilligen Helfern, ein eigenes Magazin auf die Beine gestellt, das auch selbst vertrieben wird und damit mal wieder das größte Problem der großen Medienhäuser aufgezeigt. Man benötigt sie nicht mehr.

Jeder kann heutzutage selbst zum Verleger werden die Mittel, die dafür nötig sind, hat nahezu jeder in seiner Hosentasche. Ein Smartphone reicht schon aus.

Schreiben und gestalten kann man z. B. mit Webbasierten Programmen und professionelle Druckereien bieten mittlerweile Kleinaufträge zu guten Konditionen an.

Mir zaubern solche Fanmagazine immer ein Lächeln ins Gesicht, denn man merkt schnell das die mit Herzblut und ohne finanziellen Druck entstanden sind. Die Personen hinter solch einem Projekt können sich voll auf den Inhalt konzentrieren.

Trotzdem spielt das Internet eine große Rolle, und zwar bei der Suche nach Abnehmern. Waren es früher die Bahnhofskioske, die einem die Bandbreite an Magazinen feilgeboten, sind heute Twitter, Facebook und Co. die wichtigsten Schaufenster, auch für Printerzeugnisse.

Der Vorteil für „Mikro-Publisher“ ist, das es nichts gibt, was es nicht gibt und demnach auch immer Menschen die den gleichen Kram mögen, wie man selbst. Es finden sich immer Personen, die einem dankbar das eigene Magazin abnehmen und Ihre Freude daran haben. Nicht nur aufgrund des Inhalts, sondern auch wegen dem Gefühl, das ein Mensch dahinter steckt und keine unterbezahlte Schreibmaschine die Seiten füllen muss.

Inhalt ist wichtiger als je zuvor und das scheint den großen Medienhäusern immer schwerer zu fallen, wenn man die Bandbreite an Interessen bedenkt, die man potenziell abdecken müsste. Mit nur einem Magazin oder Heft, zigtausende zu erreichen ist schwierig und Kleinstauflagen bringen keine Millionenerträge.

Photo (C) 2020 by Manuel Richter

Vor allem zeigt der Erfolg von kleinen Printerzeugnissen aber, das die Menschen trotz aller Technik immer noch etwas Gedrucktes in den Händen haben wollen, das man in den Schrank stellen und immer wieder herauskramen kann. In ein gedrucktes Buch, oder Magazin steckt man letztendlich auch immer ein kleines Stück von sich selbst. Sei es nun der neueste Bestseller eines gefeierten Autors, oder eben Pocket – Das Hosentaschen Game Boy Heft.

-Sonntag-

Vielleicht bilde ich es mir so ein, vielleicht wünsche ich es mir auch einfach zu sehr, aber es scheint als würde es so langsam mit den Funko Pops zu Ende gehen. Zumindest sehe ich immer mehr und mehr Sammler die Ihre Figuren, bzw. ganze Sammlungen, verkaufen wollen. Natürlich MINT in OVP und Schutzhülle um die „Goldstücke“ zu schützen.

Wie man hört, bin ich kein großer Fan der Dinger, mir gefallen die zu 99 % einfach nicht. Es ist an sich immer dieselbe Figur im Cosplay, mehr nicht. Einige Ausnahmen gibt es.

Was mich aber mehr an den Dingern stört, sind die Leute, welche einmal mehr ein inflationäres Geschäft aus den Figuren gemacht haben und die Leute die meinen das diesmal ja alles anders wird, als bei den anderen Bubbles die geplatzt sind.

Erinnert sich noch jemand an Diddle und Ü Eier Figuren? Jep, genau derselbe Mist gewesen. Erst haben ein paar Menschen Ihre Freude dran, teilen das mit Ihren Freunden und nach ein paar Monaten denkst Du das bald Aktien ausgegeben werden. Manche Menschen werden wahnsinnig, wenn es um den nutzlosesten Kram geht.
Hey, ich weiß, wovon ich rede, ich habe eine Menge Games, die keine braucht. Aber sobald Händler, Reseller und Spekulanten ins Spiel kommen wird aus Spaß ein Geschäft, bei dem es um richtig viel Geld geht. Das ist es, was mir auch bei den Funkos so mächtig auf den Magen schlägt.

Ernsthafte Sammler die gerne Ihre Ausstattung vergrößern wollen, werden nach Strich und Faden abgezogen mit billigem Tand und Sonder-Editionen die Ihren Namen nicht verdienen und durch Resellern noch künstlich verknappt werden. Das Ende vom Lied, wie scheinbar jetzt in den Anfängen bei den Funkos zu sehen, ist das die ersten Ihre Sammlungen verkaufen, da diese den Spaß an der Sache verlieren. Letztendlich haben wir irgendwann einen Haufen nutzlosen Plastikmüll, der niemandem mehr Spaß bringt und das finde ich unheimlich traurig.

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