Von PlayStation 5 bis Casio LCD Kamera – Dengekis Diary Woche 25/2020

Interessanter wird da der neue PlayStation 5 Controller, der neben alten Wein in neuen Schläuchen, sprich USB-C und Headset-Anschluss, jetzt kein normales Rumble mehr hat, sondern Haptic Feedback, was immer das auch sein mag.“

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Kalenderwoche 25 15.– 21. Juni 2020

-Montag-

Das erste PlayStation 5 Line-Up wurde angekündigt und ich möchte hier meine Gedanken noch einmal zusammenfassen.

Es waren, wenig überraschend für mich, die 1st und 2nd Party Hersteller dran, also die Spiele die man zum größten Teil nur auf PlayStation 5 zu sehen bekommt.
Für mich persönlich war einiges Interessantes dabei, aber um ehrlich zu sein, nicht viel was mich zum Kauf der Konsole überreden würde. Außer vielleicht Horizon 2, denn ich würde doch schon gerne sehen wie es mit Aloy weitergeht.

Da ist sie, die PlayStation 5.
(C) Sony

Hier möchte ich aber ein paar Worte zum System verlieren, weniger zu der Software (dafür gibt es Hat-On Ausgabe #4). Bekannt ist ja schon die Highspeed SSD, die im Zusammenspiel mit einem speziell entwickeltem Chip die System- und Spiel-Geschwindigkeit auf nie dagewesener Weise erhöhen soll, was auch bitter Notwendig ist, wenn man sich die Grafik ansieht und bedenkt, dass dies nur die erste Generation an Spielen ist. Speziell das Thema Raytracing wird der Hardware über die Zeit einiges abverlangen. Allerdings gilt das natürlich auch für die X-Box Series X.

Interessanter wird da der neue PlayStation 5 Controller, der neben alten Wein in neuen Schläuchen, sprich USB-C und Headset-Anschluss, jetzt kein normales Rumble mehr hat, sondern Haptic Feedback, was immer das auch sein mag. Ich vermute das dies etwas Ähnliches sein wird, wie das Rumble Feature in dem Nintendo Switch Controller, die feinfühliger und präziser angesteuert werden können, was den Softwareherstellern aber nicht wirklich interessiert. Mal sehen was Sony daraus macht.

Angekündigt wurden auch ein neues Headset, das Pulse 30 und eine brandneue HD Kamera, die vermutlich auch für PlayStation VR benötigt wird. Alles farblich passend zum System das aussieht, wie sag ich es am freundlichsten…..ähmm……..Stichwort Playstation VR. Ich gehe fest davon aus, dass Sony in der nächsten Zeit kein neues VR Headset herausbringen wird, sondern schlicht das bisherige kompatibel ist. Wenn was Neues kommt, dann vermutlich vor allem mit besseren und vor allem schnelleren Displays.
Bleibt noch die Media Remote, eine Fernbedienung. Mehr muss ich wohl nicht dazu sagen, damit steuert man halt unter anderem die 4K UHD Blu-ray Wiedergabe. Spannend.

Wirklich spannend war die Konsole selbst oder besser gesagt, die Konsolen. Neben der „normalen“ PlayStation 5, wird es direkt auch eine Digital Edition, ohne Laufwerk geben. Bums, das sitzt.

Links mit und rechts ohne Laufwerk
(C) Sony

Auf der eine Seite verstehe ich den Schritt, denn Microsoft hat recht gute Erfolge mit seiner Xbox One All Digital eingefahren und das Potenzial eine große User-Base zu bekommen, die keinen Bock mehr auf Discs hat, ist da. Als Spieler alten Semesters dreht sich mir aber der Magen um und Befürchtungen keimen auf, dass die PS5 vielleicht die letzte Konsole mit Laufwerk werden könnte. Klingt absurd, aber man muss es so sehen: Wenn während der nächsten Jahre immer mehr und mehr Leute nur digital kaufen, werden auch AAA Titel über kurz oder lang nicht mehr auf Disc erscheinen. Vielleicht kommt sogar schon während der Laufzeit der PS5 das Disc Ende?

Das ist erst einmal nur schwarz-malerisch gedacht und ein kluger Schachzug von Sony, die auch so sofort ein günstigeres Modell anbieten können, im Gegensatz zu Microsoft.

Was aber die allgemeine Leistung betrifft, muss man abwarten was auf uns zukommt. Die ersten Showcase-Titel sehen gut aus aber der Sprung von Generation zu Generation wird immer kleiner und wie schon mal angesprochen, bleibt der Hype diesmal völlig aus bei mir.

Direkt zu Start werde ich mir die Konsole auf jeden Fall nicht kaufen, auch weil ich mir fast sicher bin, dass der Preis nochmal ein Schlag in Gesicht und Magengrube der Spieler sein wird.

-Dienstag-

Heute möchte ich euch von einem Mann erzählen, den ich sehr schätze. Ein Mann der Videospielgeschichte geschrieben hat, aber dessen Name kaum einer kennt und leider schon 2011 im Alter von 70 gestorben ist.

Gerald „Jerry“ Lawson.

Picture via Wikimedia

Lawson arbeitete Mitte der 1970er Jahre bei der Firma Fairchild Semiconductors, die ein kleines Problem hatten. Kaum einer wollte ihre Chips kaufen, während Konkurrent Intel fröhlich sein Ding macht. Dabei hatte Fairchild ein recht mächtigen Chip an der Hand, der allerdings auch teurer war als das, was Intel anzubieten hatte. Zur gleichen Zeit wollten 2 Mitarbeiter der Alpex Computer Corporation ihre Entwicklung, eine Videospielkonsole auf Basis des Intel 8060 Prozessors, an Fernsehfirmen verkaufen, mit wenig Erfolg. Fairchild kaufte letztendlich die Entwicklung und baute das System so um, dass ihr eigener Chip, die F8 CPU, das Herzstück der Technik fungierte.

Saba Videoplay, deutsche Version des Channel F.
Picture by Manuel Richter

Das allein war schon ein Meilenstein der Anfänge der Videospielgeschichte, waren doch bisher alle Konsolen mehr oder weniger Pong Variationen, die nahezu alle mit ein und demselben Chip, dem Ball & Paddle genannten AY-3-8500, liefen. Lawson und sein 2-Mann Team wollten aber die nächste Generation einleiten und produzierten die erste moderne Videospiel Konsole.

Allerdings gab es ein Problem zu lösen, woher sollen die Spiele kommen? Der AY-3-8500, welcher die Pong Konsolen antrieb, war ein komplettes System inkl. Software die integriert ist und auch die weit verbreiteten elektronischen Handhelds waren immer ein Spiel pro System. Die aus Heutiger Sicht simple Idee war es einfach, die Software extern einzuspeisen und die Vorlage davon kam von HP.

Der HP-9810A, ein programmierbarer Tischrechner, konnte per Einschubkarten um Funktionen erweitert werden, was in der Industrie auch damals schon Gang und Gäbe war, neu war allerdings dass der HP Rechner auch Software in Form von kleinen Plastikmodulen akzeptierte, in denen die Chips auf kleinen PCBs saßen. Das war viel flexibler als ständig mit Laufwerken arbeiten zu müssen.

Lawson gefiel die Idee und setze das auch für das Channel F um, allerdings auf eine Art und Weise die es so danach nicht mehr gegeben hat. Dazu muss man wissen, dass bei späteren Konsolen, als Beispiel der Atari 2600, das Modul quasi die Konsole erst vervollständigt. Ohne Programm kann das System nichts und besitzt nur einen Bootloader der die Software vom Modul startet. Nicht so das Fairchild Channel F, das direkt im Rom Software und Spiele beinhaltet wie eine Pong Konsole, aber auch mit einem Bootloader ausgestattet ist, der erkennt, wenn ein Modul eingesteckt wird. Damit erinnert das Gerät eher an moderne Disc basierte Systeme, die erst ein Betriebssystem starten und dann daraus die Software. Im Falle des Fairchild ist das ein minimales System das unter anderem die Auswahl der eingebauten Spiele erlaubt und die Eingaben steuert. Damit war die erste moderne Konsole mehr ein Computer, als das was die Jahre darauf folgte.

Aber Lowsons Ideen endeten damit nicht, auch das mechanische Design der Module ist revolutionär gewesen. Umgesetzt wurde das von Mechanik-Ingenieur Ron Smith, der sich an dem Design der damals üblichen 8-Spur Kassetten orientierte, da die Bedienung den Menschen bekannt war. Daraus ergab sich auch die gesamte Bedienung des Geräts. Die Konsole musste erst eingeschaltet werden, danach wurde das Modul eingesteckt. Der Slot befand sich vorne am Gerät, wie bei 8-Spur Spielern und hatte sogar ein ähnliches Button-Layout. Steckte man ein Spiel ein, wurde das automatisch gestartet.

Sieht einem 8-Spur Spieler zum verwechseln ähnlich.
Picture by Manuel Richter

So innovativ und vorausschauend die Konsole auch war, so wenig erfolgreich war sie und wurde schnell vom Atari 2600 überschattet.
Geschichtlich bleiben aber die Vision und Ideen von Gerald Lawson und seinem kleinen Team, das die Videospielbranche wie kaum andere geprägt hat und ein technisches Design vorgegeben hat, mit dem wir heute noch arbeiten. Dabei ist es ein Wunder, dass Lawson überhaupt bei Fairchild gearbeitet hat.

Als Afroamerikaner hatte er es nicht einfach in die Branche einzusteigen, trotz eines guten Abschlusses und einer Menge Wissen über Elektronik und Mechanik das er sich seit Kindertagen autodidaktisch selbst beigebracht hat, mit der Unterstützung seiner Eltern und einer passionierten Lehrerin in einer vor allem von weißen dominierten Schule.

Nach mehreren Jobs bei verschiedenen Firmen landete Lowson letztendlich in Silicon Valley und bei Fairchild, wo man allerdings die ersten 5 Jahre dachte, er wäre Inder. Fraglich ob man einen Afroamerikaner aus Brooklyn angestellt hätte. Als einer von 2 farbigen Mitgliedern war Lawson auch im Homebrew Computer Club und damit in bester Gesellschaft von Silicon Valley Pionieren, Leuten wie Steve Wozniak und Steve Jobs. Berühmt wie die letztgenannten wurde er allerdings nie. Abgesehen von seiner Arbeit bei Fairchild und der Wegbereitung der modernen Videospiel-Branche, produzierte er auch selbst Videospiele, allerdings für das Atari 2600 mit seiner eigenen Firma, Videosoft, bis der Markt später zusammenbrach.
„Der Hauptgrund warum ich Videospiele produziert habe war, weil Leute in meinem Umfeld gesagt haben, das kannst du nicht.“, sagte Lawson viele Jahre später in einem Interview. „Ich bin einer der Menschen, die, wenn sie gesagt bekommen, dass etwas nicht möglich ist, sich umdrehen und es einfach machen.“ Und das hat er auch.

-Mittwoch-

Könnte es eine bessere Zeit geben, um Retrospiele zu genießen, also abgesehen von der Zeit in der die Spiele aktuell waren?
Ich habe ein paar YouTube Kanäle abonniert die sich nahezu ausschließlich um das Thema drehen, wie man alte Konsolen am besten, bzw. effektivsten, in ein modernes Setting einbringt. Es ist eine Kunst für sich aus den alten Konsolen das Maximum raus zu holen, sodass am Ende kein Pixelmatsch auf dem sündhaft teuren 4K Fernseher zu sehen ist. Bisher war die Devise, dass ein guter Upscaler angeschafft werden muss, der das kleine Bild der alten Konsolen auf eine brauchbare Größe aufpumpt und das am besten in einer vernünftigen Weise ohne Lag oder Bildartefakte. Waren die ersten Geräte der Wahl noch sündhaft teure Profigeräte, die mit ebenso teuren Chips bestückt waren, sind heute relativ bezahlbare Systeme wie Framemeister und OSSC die erste Anlaufstelle. Ich selbst besitze einen OSSC und bin recht zufrieden damit, bis auf dass man ein kleines Technikstudium braucht um jede Konsole richtig einzustellen. Pain in the ass, wie man auf Englisch gerne sagt.
Dazu kommt noch das Problem, dass viele bekloppte Retrofans wie ich nicht eine Konsole unter, oder in meinem Fall, neben dem Fernseher stehen haben, sondern eine kleine Batterie an verschiedensten Systemen aus mehreren Jahrzehnten. Idealerweise auch immer angeschlossen und startklar. Also tummeln sich noch mehrere Verteiler in den ohnehin überfüllten Regalen.

Das Endergebnis ist ein hin und her Schalten bis alles so läuft wie man es gerne hätte, oder ein sauberes, aber dafür recht teures Setup aus automatischen Umschaltern.
Ganz verhindern kann man das nicht bei so vielen Geräten, aber ich bin zurzeit am überlegen das ganze zu vereinfachen und den OSSC mehr als Notlösung zu benutzen.

Immer öfters werden von verschiedenen YouTube Kanälen, allen voran Retro RGB, Adapter vorgestellt, die speziell für eine oder einige wenige Konsolen gedacht sind. Einfach einstecken, HDMI Kabel anstöpseln und in den Fernseher. Keine Einstellungen, keine Umschalter hinter Umschalter, einfaches Plug-and-Play.

RAD2x Adapter für Nintendo Mulit AV Konsolen.

Das letzte Video, dass ich gesehen habe, war über den RAD2x Adapter für alle Nintendo Konsolen mit Multi-AV Ausgang. Also AV Famicom, SNES, N64 und GameCube. Ein wahres kleines Wundergerät, das alles abdeckt und nur einen kleinen Schalter hat um einen Filter einzuschalten, der das Bild etwas weicher macht, wenn man will. Perfekt, dachte ich mir und habe gleich nachgesehen, was der Spaß kostet und, WOW, es gibt dieselben Adapter auch für andere Konsolen wie PlayStation, Saturn und Dreamcast. Ein Traum, aus dem ich aber schnell wieder aufgewacht bin, denn Pro Adapter werden um die 50 € fällig.
Es ist eine tolle Zeit in der wir leben, in der solche Geräte und Adapter produziert werden können, obwohl die Kundschaft recht übersichtlich sein dürfte. Tüftler und Bastler investieren viele Stunden, um so etwas in bestmöglicher Qualität zusammenzubauen. Da die aber auch meist von Hand produziert werden, bedeutet das vom Kunden viel Geduld und einen offenen Geldbeutel. Ob es das einem Wert ist, muss man natürlich selber wissen, aber die Möglichkeit zu haben, ist mehr als man sich noch vor einigen Jahren hätten träumen lassen.

-Donnerstag-

Es gibt Dinge, die ich einfach nicht leiden kann, z.B. offensichtlicher Betrug und Gefährdung anderer. Ich rede hier nicht von Produkten oder Serviceleistungen im eigentlichen Sinne, sondern von YouTube.

Etwas Neues ist es nicht, dass man bei der weltweit größten Videoplattform aufpassen muss, was man sich ansieht, da sich schlicht eine Menge „Menschen“ mit mehr als fragwürdigen Content hier ein warmes Bett eingerichtet haben. Normalerweise ist es vor allem schlechter oder fehlender Geschmack, meiner Meinung nach, welcher diese Videos auszeichnet, glücklicherweise nur selten gefährlich oder zersetzend.

Mittlerweile tummeln sich aber seit einigen Jahren mehr und mehr Kanäle auf der Plattform die offen und ohne mit der Wimper zu zucken, lügen und faken, mit teils gefährlichen Ergebnissen. Alles für Klicks und damit auch für Geld natürlich.

Bestes Beispiel ist der Kanal 5-Minute Crafts, die eigentlich schon bei ihrem Namen lügen, denn die Videos sind selten unter 10 Minuten lang, da man ab zehn Minuten Werbung schalten kann wie man möchte.
Wie der Name schon suggeriert, werden auf dem Kanal Video gezeigt, in denen einfache Tricks und Tipps für den Alltag vorgeführt werden, um sich das Leben zu erleichtern. Also den ganzen, meist unnützen Blödsinn den man früher in überteuerten Büchern nachlesen musste. Kanäle wie 5-Minute Crafts schnappen sich diese Bauernweisheiten und setzten die in Videos um. Oft allerdings nicht nach eigenen Ideen, sondern 1:1 nachgedreht von anderen Kanälen. Man beklaut sich also auch noch untereinander.
An sich würde ich darüber lachen und sagen, sollen sie machen, wären die meisten davon nicht nachweislich Fake. Um es kurz zu machen, die vorgeführten Tricks funktionieren meist schlicht nicht. Ein gutes Beispiel für einen Kochtipp ist buntes Popcorn. Man soll einfach ein bisschen Butter, bunte Bonbons und Popcorn in einen Topf geben, beim Erhitzen verteilen und damit das Popcorn einfärben und gleichzeitig auch zuckern. Die Krux ist, es klingt nicht verkehrt, solange man es nicht selbst versucht und bemerkt, dass die Zuckermasse anbrennt, bevor das Popcorn überhaupt anfängt zu poppen. Oder ein Tipp, dass man Tomatensauce mit Rasiercreme entfernen soll, was, wie sollte es anders sein, nicht geht. Ich gucke diese Videos nicht direkt, denn den Kanälen sollte man nicht einen Klick schenken. Vielmehr gucke ich hin und wieder Kanäle, die sich zum Auftrag gemacht haben, diese Videos zu untersuchen und klar zu stellen, dass vieles eben nicht funktioniert. Alles schön und gut, muss man als erwachsener Mensch eben aufpassen und seinen Verstand etwas benutzen. So dachte ich auch, bis ein YouTuber den Kanal mal auseinander genommen und die Demografie der Zuschauer offen legte.
Vor allem Kinder gucken solche Kanäle und hier wird es gefährlich, wenn in den Videos suggeriert wird, wie einfach es doch ist, mit etwas Zucker und einem Schaumlöffel Zucker-Ornamente zu schaffen, was nicht so funktioniert wie gezeigt und potenziell zu Verbrennungen zweiten Grades führen kann.

Solche Sachen sind leider die Regel und es hat schon öfters Verletzungen und mehr gegeben, wenn die Zielgruppe versucht hat, das Gesehene in die Tat umzusetzen.

Kritik an diesen Kanälen gibt es viel und auch YouTube sollte Bescheid wissen. Da es sich aber, im Fall von 5-Minute Crafts, um einen Kanal handelt der fast 70 Mio. Abonnenten hat (weltweit drittgrößter Kanal, Stand Juni 2020) und The Soul Publishing, die Firma dahinter, mit seinen über 500 Mitarbeitern die mehrere Kanäle betreiben, monatlich nach eigenen Aussagen über 1500 Videos in die Plattform pumpen, hat Google natürlich kein gesteigertes Interesse so einen großen Werbemagneten zu verlieren.
Wieder einmal mehr gilt, aufklären, weitererzählen und immer wieder darauf hinweisen, wenn man so etwas sieht.
Wer jetzt gerne mehr sehen möchte, ohne den Kanal aufrufen zu müssen, dem empfehle ich dieses Video einer australischen YouTuberin und gelernten Konditorin mit einem Abschluss in Ernährungswissenschaften, die sich vor allem Lebensmittel-Videos dieser Kanäle zur Brust nimmt.

-Freitag-

Die Werbemails reißen nicht ab und so langsam kann ich eine Narrative draus drehen, ich möchte fast sagen, eine Daily Soap geschrieben von Spam. Alltägliches, Drama, und auch etwas Liebe, alles was eine gute Serie ausmacht. Glaubt ihr nicht?

Hier exklusiv bei Dengekis Diary, „My Life in Spam“ Episode 1: Hallo Kunde, Ihr Konto wurde gesperrt.

So viel Spam bekommt man täglich.

Hallo Kunde ist einer von Millionen Menschen in der wunderschönen Stadt Mailinglist. Wie er/sie dahin gekommen ist, weiß er/sie nicht ganz genau aber es war vermutlich durch ein Datenleck. Die Angebote in Mailinglist sind überragend und vielfältig, sodass Hallo Kunde sich innerhalb kürzester Zeit, mithilfe eines Kredites, ein Haus, ein Auto und neue Außenfarbe kaufen konnte.

Nach getaner Arbeit im Spamordner gönnt sich Hallo Kunde gerne ein Glas Wein aus einem besonders günstigen Paket mit sechs Flaschen und zwei Gläsern zum Vorzugspreis, nur jetzt schnell zugreifen. Das Leben könnte so schön sein, doch ein Gewitter zieht sich über Mailinglist zusammen, das nichts Gutes erahnen lässt.

250g Fleischnebenprodukte in der Dose.

Hallo Kunde hat Post und auf dem Brief steht großgeschrieben, Ihr Konto wurde gesperrt. Hallo Kunde hat zwar bei der angegebenen Bank kein Konto, aber hier steht klipp und klar, dass auf sein/ihr Konto jemand Unbefugtes Zugriff hatte und daraufhin das Konto gesperrt wurde. Was soll Hallo Kunde nur tun? Ihm/Ihr dreht sich der Magen um als plötzlich Hallo Weinfreund um die Ecke kommt und Hallo Kunde von dem neusten Wein-Set mit vier Gläsern erzählen will.

„Meine Güte, du siehst aber gar nicht gut aus!“, schießt es aus Hallo Weinfreund. „Ja“, erwidert Hallo Kunde, „mein Konto, das ich nicht habe, wurde gesperrt, was soll ich bloß tun?“

„Keine Sorge, das ist nur Werbung. Guck mal ganz genau hin.“ Hallo Kunde sieht sich den Rest an und atmet freudig auf.
Im Brief selbst geht es gar nicht um das nicht vorhandene Konto, sondern um geheime Unterlagen eines Ex-Bankers, mit dem man 12.000 € pro Tag sind mindestens drin, DIES IST DIE CHANCE DEINES LEBENS, verdienen kann.
„Da habe ich aber noch einmal Glück gehabt, aber das Geld könnte ich schon gebrauchen, ich muss ja noch meinen Kredit ab bezahlen.“
Hallo Weinfreund nickt verständnisvoll. „Lass uns doch erst einmal hereingehen und mit 6 Flaschen Wein mit 4 Gläsern darüber reden.“
In der Wohnung sieht sich Hallo Kunde einmal seine/ihre Freund/in genauer an und ist überrascht. „Du siehst toll aus.“ „Danke“, erwidert Hallo Weinfreund, „Ich habe mit dieser Methode 60 kg abgenommen, garniert.“ Beide lachen während eine Flasche Wein nach der anderen geleert wird.

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende in der kleinen Stadt Mailinglist und während die Sonne langsam untergeht, überlegt Hallo Kunde, ob so ein kostenloses Konto mit 150 € Sofortprämie nicht das Richtige für ihn/sie wäre, damit bei der nächsten Nachricht klar ist, worum es überhaupt geht.

Schaltet auch das nächste Mal wieder ein zu „My Life in Spam“, wenn Hallo Kunde an einer Umfrage teilnimmt. Episode 2: Was ist Ihnen bei Ihrem Treppenlift am wichtigsten?
Spam, man muss es mit Humor nehmen.

Spam Obento

-Samstag-

Ein altes und unliebsames Thema von mir ist einmal mehr aus der Versenkung aufgetaucht. Nicht zum ersten und sicher auch nicht zum letzten Mal, nervt es mich aber immer und immer wieder.

(Be-)Wertungen sind ein heikles Thema in meinen Augen, denn auf der einen Seite kann ich den Wunsch verstehen Dinge in Listen und Schubladen zu ordnen, um schnell und präzise die Antworten zu bekommen die man braucht. Ich selbst nutze die ja auch um z.B. meine Spiele zu ordnen, katalogisieren und auch zu werten. Das funktioniert auf einer persönlichen Ebene auch sehr gut, denn den Kontext dazu habe ich ja im Kopf und die Listen dienen nur der Übersicht und Gedächtnisstütze. Anders sieht es aber aus, für Seiten wie Metacritic, auf denen Wertungen von Journalisten und Usern gesammelt werden, um einen Durchschnittswert zu schaffen, der in Stein gemeißelt scheint. Das Problem, was ich damit habe ist, dass letztendlich nur eine gesichtslose Zahl neben dem Cover steht, die mir sagen soll, ob mir das Spiel Spaß machen kann oder nicht, dabei ist diese Zahl alleine schon nicht ganz ohne. Die Generierung dieser Nummer ist höchst umstritten, da nicht einfach anhand aller eingegangenen Wertungen ein Durchschnitt errechnet wird, sondern über einen geheim gehaltenen Schlüssel der, soweit man weiß, Reviews von bestimmten Quellen bevorzugt. Nun ist es aber so, dass gerade Journalistische Bewertungen in den letzten Jahren immer mehr in die Kritik geraten sind, da scheinbar nicht selten Diese unter hohem Zeitdruck entstehen, man will ja beim Realese direkt was vorweisen können, oder auch schlicht gekauft sind. Vom „umgarnen“ diverser Magazine und Plattformen, um den Publisher nicht zu verärgern, damit man auch weiterhin Vorabkopien für die Artikel bekommt ganz zu schweigen.
Um das etwas abzuschwächen, gibt es, zumindest bei Metacritic, allerdings noch den User-Score, der durch Spieler selbst und deren Einschätzungen berechnet wird, die man direkt auf der Website abgeben kann. An sich ein gutes Mittel um die Balance zu halten, außer die Spieler haben ein Problem, das nicht direkt mit dem Spiel zusammenhängt, aber durch Review-Bombing zum Ausdruck gebracht wird, was leider mal wieder aktuell in den Nachrichten ist.

Getroffen hat es diesmal The Last of Us 2, jetzt schon unter vielen Kritikern der gelungene Abschluss dieser Konsolen Generation der mit guter Grafik, solidem Gameplay und mitreißender Story begeistert. Was nicht so toll an dem Spiel ist, waren die letzten Monate beim Hersteller Naughty Dog, der seine Mitarbeiter lang und hart hat arbeiten lassen um den Releasetermin halten zu können. In der Branche Crunch genannt und leider nicht unüblich.
Das Prozedere ging auch durch die Presse, viele haben also von dem Verhalten Wind bekommen und machen jetzt ihren Ärger über den Publisher Luft, indem die Wertungen in den Keller „gebombt“ werden. Mit dem Spiel selber hat das nicht wirklich etwas zu tun.

Was viele leider nur nicht begreifen ist, dass damit im schlimmsten Fall denen geschadet wird, denen man „helfen“ will, den Leuten die das Spiel letztendlich erschaffen haben.
Die andere Seite von Metacritic ist nämlich, dass Hersteller und Publisher den Metascore gerne heranziehen um den Erfolg eines Produktes zu bewerten und davon unter anderem Bonuszahlungen abhängig machen. Mit einem Review-Bombing riskiert man also im Zweifelsfall, dass die Leute, die sich abgerackert haben, angemessen bezahlt werden und Boni erhalten.
Dazu gesellen sich noch homophobe und queerfeindliche „Menschen“ die scheinbar nicht damit klarkommen, dass der alte weiße Mann aus dem ersten Teil nur noch eine Nebenrolle spielt und Ellie, als erwachsene Frau, nun eine lesbische Beziehung führt. Diversität und neue Geschichten sind bei diesen Menschen nicht willkommen. Vor Neuerungen hat man wohl Angst.

Letztendlich dreht sich alles bei den Leuten aber, wie so oft beim gemeinsamen Niedermachen, nur um eins, sich selbst. Sonst könnten ja auch die tausenden von Menschen die das Endprodukt harter Arbeit mit Füßen treten, auch eine Petition starten, oder Naughty Dog einfach mit Mails zuschütten. Aber dann steht man ja nicht als „Kämpfer für die gerechte Sache“ öffentlich auf einer Website, als hätte man eine Plakette an eine Wand geheftet.
Wie geht man am besten damit um? Keine Ahnung, aber ich habe schon vor Jahren aufgegeben Zahlen zu folgen. Lieber höre und sehe ich mir die Geschichten derer an, die das Abenteuer, das einem die unzähligen Titel bieten, schon hinter sich haben. Halt Menschen, statt Statistiken.

-Sonntag-

Die kupfernen Stellen sollten eigentlich auch grün sein.
Picture by Manuel Richter

Eine weitere Kamera hat es in meine Sammlung geschafft, genauer gesagt eine alte Digital-Kamera. Gleich vorweg, die Casio QV-10 ist leider defekt. Intern haben sich die Stromstäbchen breiter gemacht als gut ist, sprich, Batterien sind ausgelaufen. Dabei hat die Flüssigkeit einen größeren Teil des Power-Boards angegriffen und scheinbar was zerstört das verhindert, dass die Kamera mit Batterien startet und ein passendes Netzteil habe ich leider nicht hier herumliegen, um es einmal so zu versuchen. Ärgerlich, vor allem da der Spaß damit recht teuer war, aber trotzdem bin ich ein bisschen glücklich diese Kamera jetzt in meinem Besitz zu haben, denn es ist ein Gerät mit Geschichte, die erste Digital Kamera, mit LCDisplay.

Das allein ist sicher nicht SO aufregend, wie es dazu gekommen ist in meinen Augen schon. Ich verkürze das ganze hier ein wenig, da die Geschichte sonst zu lange dauern würde, aber irgendwann einmal mache ich einen größeren Artikel auf photoworks.de, wenn die Seite denn mal online gegangen ist.

Was das LCD eigentlich bedeutet wird einem erst klar, wenn man bedenkt, was man damit alles machen kann. Nicht nur, dass man das erste Mal direkt sehen konnte, was gerade Fotografiert wird (LiveView) bevor der Auslöser gedrückt wurde, auch das verwalten, sprich direkt ansehen und löschen, war das erste Mal möglich ohne Zusatzgeräte. Alles Dinge die wir heute als gegeben ansehen.

Dabei war das LCD keine Idee, die für den Kunden gedacht war, sondern den Vorstand von Casio gefallen sollte.

Dass die Kamera überhaupt das Licht der Welt erblicken konnte, ist zwei Männern zu verdanken, Hiroyuki Suetaka und Hitoshi Nakayama.

Suetaka entwickelte in den 1980er Jahren Digital-Uhren für Casio und wurde durch ein neues Produkt von Sony auf Kameras aufmerksam. Die führten 1981 ihre erste (und nie in Serie verkauft) elektronische Kamera, die Sony Mavica vor (nicht verwand mit den späteren Disketten-Kameras mit demselben Namen). Die Idee von Suetaka war es, selbst so eine Kamera zu bauen und zu verkaufen was vom Casio Vorstand abgenickt wurde.

Das Ergebnis war die Casio VS-101, eine 300K Pixel Kamera mit guter Qualität und einem Preis von unter 1000 $. Problem war allerdings, dass man zwingend einen Fernseher brauchte, um sich die Bilder ansehen zu können (immerhin ohne speziellen Adapter).

Casio VS-101, die erste Videofloppy Kamera der Welt.
(C) Casio

Ein weiteres Problem war, dass zur selben Zeit Sony ihren ersten Camcorder auf den Markt brachten. Wenn sich der Kunde also entscheiden konnte zwischen zwei Kameras, die man am TV anschließen musste, um Bilder zusehen, nahm man lieber die mit den bewegten Bildern, weshalb die VS-101 wie Blei in den Regalen lag und nach kurzer Zeit aus dem Verkehr gezogen wurde.

Der Casio Vorstand wollte danach nichts mehr mit Kameras zu tun haben.

Suetaka allerdings schon, weshalb er, obwohl seine neue Idee für eine voll digitale Kamera abgelehnt wurde, anfing heimlich sein altes Team zusammenzutrommeln und ohne Einwilligung einen neuen Prototypen baute. Nach Angaben von Suetaka haben er und seine Kollegen mehrere Tausend Bauteile heimlich aus anderen Abteilungen gestohlen, um die Kamera zu realisieren.

Letztendlich konnte man dem Vorstand 2 riesige Kameras vorführen, Spitzname Atsuko, „heißes Kind“ da die Kamera Probleme mit Hitzestau hatte und Omoko, was „schwer“ bedeutet und bei einem Gewicht von knapp 3 kg nicht von irgendwoher kam.


Die VHS Recorder großen Geräte beeindruckten zwar, aber vermarkten wollte Casio die dann doch nicht. Die Angst vor einem neuen Flop saß zu tief, wurde aber gerne als Beweis der Presse vorgeführt, was Casio in der Lage war zu bauen.

Spätestens hier würde jeder aufgeben und sich anderem zuwenden, nicht aber Suetaka. Er und sein Team arbeiteten weiter an diversen Ideen, um doch noch eine Kamera auf den Markt zu bringen. Nichts davon war letztendlich ein fertiges Produkt, allerdings formte sich langsam das zusammen, was einmal die Casio QV-10 werden sollte.

Hier betritt Hitoshi Nakayama die Bühne, welcher die Planungen und Ideen der Abteilung überwachen sollte und im Dezember 1991 die Aufgabe erteilte eine Digitalkamera mit Wechselspeicher zu bauen. Erneut scheiterte alles an der Zustimmung der Vorgesetzten. Nakayama hatte allerdings eine Idee. Wenn der Prophet nicht zum Berg will, muss der Berg eben zum Propheten.

Anfang der 1990er Jahre verdiente Casio eine Menge Geld mit ihren tragbaren Fernsehern. Neben den Taschenrechnern das Hauptgeschäft des Konzerns. Aus der LCD Fernseher Abteilung lieh man sich die Expertise und einige Mitarbeiter, um einen neuen LCD-Fernseher mit eingebauter Kamera und Sprachaufzeichnung zu produzieren, Codename V2-Memo, Abkürzung für Visual Voice Memo. Um es kurz zu machen, auch die Idee wurde geaxt. Der Grund für die Zurückhaltung von Casio war neben den Erfahrungen mit der VS-101 auch, dass Casio zu dem Zeitpunkt kaum Erfahrungen mit Computern und kein Gefühl dafür hatte, wie so ein Zubehör auf dem Markt ankommen würde. Dazu kommt noch, dass sich die bereits auf dem Markt befindlichen Digital-Kameras schlecht verkauften.
Aus, Ende, das war es dann also……..natürlich nicht, wir reden hier über Suetaka. Er und Nakayama trafen sich Ende 1992 noch einmal zum Krisengespräch und planten das Konzept der V2 Memo umzudrehen. Also eine Kamera mit eingebautem LCD Fernseher zu bauen. Die Technik war bereits Dank den vielen, vielen Prototypen vorgegeben und wurde lediglich nochmals optimiert und verkleinert. Ein Mookup des Geräts wurde dann wieder dem Vorstand vorgeführt und diesmal überraschenderweise vom Fleck weg genehmigt, weil Nakayama ein Ass im Ärmel hatte.

Zu der Zeit verkaufte Casio den CV-1, damals mit 1,8“ der kleinste LCD Farbfernseher der Welt. Gefeiert als technische Meisterleistung lag das Gerät wie Blei in den Regalen, weil in dem Miniteil kein Platz war um eine richtige Antenne einzubauen (dafür musste der mitgelieferte Ohrhörer benutzt werden) und somit nicht überall Empfang möglich war.

Casio CV-1 Minifernseher
(C) Casio

Nakayamas Idee war, dass man den CV-1 so umbaute, dass die Kunden in Gegenden ohne Empfang mit einer eingebauten Kamera zumindest ihre selbst aufgenommen Bilder sehen konnten. Der Preis wurde auf 50.000 Yen, knapp 500 €, festgesetzt, und hier schummelte Nakayama wissentlich. Das Team fing sofort mit der Produktion eines Prototyps an um knapp ein Jahr später ein Gerät vorführen zu können. Der Vorstand war zwar angetan von dem kompakten Gerät, erschloss das Konzept eines Fernsehers mit TV-Tuner und Kamera fallen zu lassen und eine reine Digitalkamera mit LCD Display als Computer Zubehör zu verkaufen. Nakayama hatte hoch gepokert und gewonnen. Warum? Die Preise für LCD Fernseher stiegen im Verhältnis zur Displaygröße und einen Fernseher mit 1,8“ Display hätte man nie für 500.000 Yen verkauft bekommen, selbst mit eingebauter Kamera. Ein halbes Jahr später als geplant, da man nochmal einiges abänderte und anpasste, wurde die fertige Kamera, die Casio QV-10, vorgestellt und 1995 auf den Markt gebracht.

Die Casio QV-10
Picture by Manuel Richter

Dass diese Kamera überhaupt existiert grenzt an ein Wunder, denn zu keiner Zeit war das Konzept der später als QV-10 verkauften Kamera final und fertig definiert. Das merkt man, auch wenn man das fertige Gerät einmal auseinander nimmt und realisiert, dass es aus 2 Hauptteilen besteht, einem PCB für die Kamera und einem für das Display, verbunden über ein Flachbandkabel.

Vorn das Kamera- und hinten das Display-Modul
Picture by Manuel Richter

Es war eine schwere und 10 Jahre lange Geburt, die mit Ideen, Prototypen anderer Geräte und Fehlschlägen einhergingen und dem Ehrgeiz zweier Männer zu verdanken ist, die allen Stolpersteinen zum Trotz ihr Ding durchgezogen haben.
Das Ende der Geschichte? Eine Kamera die gut am Markt angenommen wurde, einige direkte Nachfolger hervorgebracht und einen neuen Standard für digitale Kameras im Consumer Bereich gesetzt hat. Und ja, das war nur die Kurzfassung.

Das erste LCD in einer Digital-Kamera.
Picture by Manuel Richter

Niemand interessiert sich für die Nachrichten der letzten Woche oder das Geschwätz eines in die Jahre gekommenen Mannes.
Das hindert Dengeki Gamer nicht daran genau das einmal pro Woche nieder zu schreiben und auf aHatofMedia.de zu veröffentlichen, in der Hoffnung dass es vielleicht doch irgendjemanden interessieren könnte.

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