„Ja, es gibt auch Nahkampf-Angriffe, aber vor allem wird hier geschossen, wie in einem Bullet-Hell Shooter.“
-Montag-
Ich bin etwas verwirrt. Das habe ich nicht erwartet.
Letztes Jahr auf dem Kölner Retrotreff habe ich ein paar Spiele mitgenommen. Eigentlich war ich nur zum Gucken und Leute treffen da, aber so eine Verkaufsecke auf Veranstaltungen sind ja immer was Tolles und zieht einem magisch an. Gekauft habe ich unter anderem ein paar PlayStation 4 Spiele, wie z. B. Touhou Gensou Rondo Bullet Ballet.
Ich habe es nur mitgenommen, weil es günstig war um ehrlich zu sein und habe gehofft einen Bullet-Hell Shooter zu erwischen, der mir Spaß macht. Informiert habe ich mich aber nicht groß über den Titel. Hätte ich aber mal machen sollen.
Picture by Manuel Richter
Das Spiel landete also endlich mal in der Konsole, worauf sich der Bullet-Hell Shooter als eine Art Fighting-Shooter-Dingens entpuppte. Ich verstehe es auch nicht ganz.
Hier wird weniger horizontal oder vertikal gescrollt, sondern in einer Art Arena gekämpft. Der Bereich ist zumindest abgesteckt. Aber ein Kampfspiel an sich ist der Titel auch nicht. Ja, es gibt auch Nahkampf-Angriffe, aber vor allem wird hier geschossen, wie in einem Bullet-Hell Shooter. Auch das gesamte Arsenal erinnert mehr an ein Shoot´em Up. Weit gestreute Schüsse, Spezialangriffe die den ganzen Bildschirm füllen und Bomben. Die Kämpfer wiederum sind alles Anime Mädchen und sehen viel zu niedlich aus für das Szenario.
Bis jetzt habe ich nur wenige Male in den Arcade-Mode geguckt, um einen Überblick der Kämpfe zu haben und etwas zu trainieren, aber selbst hier geht es schon gewaltig ab. Keine Ahnung was mich dann im Story Mode erwartet.
Auch ist das Spiel unheimlich kompliziert, es gibt so viel zu beachten und schon das Tutorial ist knapp 10-15 min lang.
Jetzt müsste man meinen, dass mich das alles abschreckt und ich das Spiel wieder loswerden möchte, vor allem da ich jetzt schon weis das ich nicht weit kommen werde, da ich in Shoot´Em Ups generell kein Land gewinne. Aber es ist genau andersherum. Das Spiel ist so ungewöhnlich und neuartig für mich, das ich es unbedingt weiterspielen möchte. Keine Ahnung wie weit ich komme, aber ich habe jetzt schon meinen Spaß mit dem Titel.
-Dienstag-
Eines der schlimmsten Dinge beim Älterwerden, ist es seine Idole nach und nach gehen zu sehen. Manchmal verschwinden sie einfach aus der Öffentlichkeit, nur um dann Jahre später in Form einer Todesanzeige wieder aufzutauchen.
Diesmal geschehen mit Albert Uderzo, einer der beiden Schöpfer von Asterix und Obelix.
Picture via Wikipedia
Die Person Uderzo kannte ich nur vom Namen unter den Comics, die ich als Kind immer gelesen habe, um ehrlich zu sein, sein Gesicht habe ich heute das erste Mal gesehen.
Trotzdem kann ich, ohne zu übertreiben behaupten, das dieser mir völlig unbekannte Man mein Leben mit beeinflusst hat. Ich gehe stark davon aus das viele die hier mitlesen auch die Abenteuer des kleinen und des dicken, äh, kräftig gebauten Galliers verfolgt haben und viel zu viele Referenzen im Schlaf aufzählen können.
Uderzo ist einer der Personen denen ich gerne einmal die Hände geschüttelt und danke gesagt hätte, für viele Jahre Spaß und Unterhaltung und für manche Situation, in der mir seine Arbeit einfach nur lächeln, auf das Gesicht gezaubert hat.
Ich finde es bis Heute beeindruckend das er und sein schon 1977 verstorbener Kollege René Goscinny, eine Welt geschaffen haben, in der es zwar immer wieder zur Sache geht und auch mal (öfters) die Fäuste fliegen, aber das ganze immer Familienfreundlich bleibt. Eine Welt, in der sich der kleine Manuel genauso wohlfühlt, wie der große.
Eine Sache habe ich aus all den Comics und fantastischen Filmen für mich gezogen, die mich wohl ewig begleiten wird. Selbst, wenn die Lage aussichtslos erscheint und man einem scheinbar übermächtigen „Gegner“ gegenübersteht, es gibt immer einen Ausweg. Oder kurz gesagt, nichts ist unmöglich, höchstens schwierig.
Was mich aber zumindest etwas freudig stimmt, ist das der Tod nicht immer das Ende bedeutet und das Erbe der beiden Asterix Schöpfer in gute Hände gelegt wurde. Die Abenteuer gehen also weiter.
Mit dem Händeschütteln wird es wohl nichts mehr, aber eines kann ich noch machen.
Danke für alles Albert Uderzo,
egal wo du jetzt bist.
-Mittwoch-
Wie simpel darf es sein? Wir sind eine Generation an Spielern, die noch nie so viele Möglichkeiten hatten wie die vorherigen. 3D, große offene Welten, massig KI-gesteuerte Gegner und Speicherplatz ohne Ende dank Blu-Ray und Festplatte. Und doch, manchmal muss es etwas Einfaches sein. OK, um bei der Wahrheit zu bleiben, spiele ich ein Spiel, das genau das alles bietet, aber das System könnte 30 Jahre alt sein. Earth Defence Force 4.1, oder kurz EDF!!!
Ich habe das Spiel jetzt schon ein paar Monate hier liegen oder bisher eher Lust auf Storylastige Spiele gehabt, mit vielen verschiedenen Missionen usw. Allerdings wird das einem irgendwann zu viel, vor allem wenn man mehrere Spiele, die einem viel abverlangen, hintereinander gespielt hat. Da der Hexer ja auch durchgefallen ist, war bei mir die Luft dann komplett raus und ich brauchte mal was anderes. Hirn aus und einfach nur ballern.
EDF mit seinen unzähligen Gegnern eignet sich dafür hervorragend. Einfach auf alles schießen, was sich vor einem bewegt und jeden roten Punkt auf dem Radar löschen. Das Prinzip könnte direkt von Contra auf dem NES stammen, nur in modernem Look.
Allerdings sollte man sich nicht der Täuschung hingeben, dass der Titel sonst nichts zu bieten hat. Schon die vielen unterschiedlichen Gegner müssen unterschiedlich angegangen werden.
Das merkt man besonders gut an den Ameisen. Sind die grauen noch reines Kanonenfutter, gerade auf den leichteren Level, attackieren einem die roten Ameisen schon gezielter. Wer das nicht beachtet ist schnell weg vom Fenster.
Was mir aber am meisten Spaß macht, ist das Zerstören der großen Schiffe und Roboter. Das Spiel hat ein fantastisches Treffer-Feedback und jeder Treffer wird gut dargestellt. Vor allem das Zurückfallen der Gegner gefällt mir, man spürt regelrecht wie die Kugeln die Panzer der Insekten beschädigen und Kugel für Kugel zermürben, nur um dann auseinander zu fliegen, wenn die erledigt werden. Highlight aber, wie schon erwähnt, die Maschinen. Denen begegne ich am liebsten mit Raketen, was auch sonst, und wenn die nach einigen Treffern explodieren geht mir das Herz auf. Speziell wenn es um die ganz großen Schiffe geht die viele Treffer schlucken können, aber dann langsam in einem riesigen Feuerball gen Boden fallen, um dann Sekunden später in einer massiven Explosion zu verschwinden. Herrlich.
Das einzige, was mich an dem Spiel wirklich nervt, ist das Progression-System. Warum kann man nicht einfach Erfahrungspunkte sammeln wie in jedem anderen Spiel auch? Nein, hier muss man Kisten einsammeln die Gegner hinterlassen. Das wäre nicht so das Problem, wenn nachdem man eine kleine Armee der Viecher erledigt hat, nicht alles so weit verstreut wäre.
Ach ja, und wenn man zu langsam ist und den letzten Gegner erledigt hat, wird der Level direkt beendet. Also alles schön brav während der Mission einsammeln.
Ich glaube es wird Zeit für EDF 5, da hat man das besser gelöst.
-Donnerstag-
Geht lieber etwas mehr aus für Dinge, die auch was aushalten müssen, z. B. für die Stative die eure Kameras halten müssen.
Mir ist heute ein Missgeschick passiert, bei dem ich wohl ein paar graue Haare bekommen habe und einige sind wohl auch ausgefallen. Meine Kamera hat vertikale Flugstunden bekommen, auch bekannt als, heruntergefallen. Ich wollte kurz ein paar Fotos von Doom 64, mit deren Ergebnis ich eher unzufrieden bin, aber das ist ein anderes Thema. Statt aber mein gutes Stativ auszupacken habe ich ein Mini Stativ genommen, das ich vor 2 Jahren mal gekauft habe. Die Fotografen unter euch kennen sicher die sogenannten Gorillapods, das sind relativ kurze Stative, deren Beine aus einzelnen Kugelsegmenten bestehen um die ungewöhnlichsten Formen annehmen zu können. Ein praktisches Werkzeug gerade für draußen, wenn man nicht immer mit einem ebenen Untergrund rechnen kann und was anpassbares braucht. Das Problem dieser Stative ist nur, die sind mir zu teuer, da ich nicht so oft (wie ich sollte) außerhalb meiner vier Wände Fotos schieße. Gekauft habe ich mir einen günstigen Nachbau, allerdings einer Marken-Firma, man will ja nicht zu günstig sein.
Für meine Zwecke reichte das Ding, dachte ich, war ja nur was für ab und an.
Direkt von Anfang an gab es aber Probleme. Der fehlende Kugelkopf war noch zu verschmerzen und auch eingerechnet bei dem Preis, was mir aber sauer aufgestoßen ist, waren die Kugelelemente. Die Qualität und Festigkeit war sehr unterschiedlich ausgearbeitet. Einige hielten gut am Platz, andere konnte man leicht aus der Fassung ziehen, schon nicht sehr vertrauenerweckend.
Aber auch hier, der Preis macht die Qualität und alle Vorbehalte zu trotz, hatte das Ding immer seinen Job erfüllt. Bis heute eben.
Man muss dazu sagen, dass obwohl kein echter Stativkopf vorhanden war, das Ding mit einer Schnellwechselplatte ausgeliefert wurde. Muss nicht sein, ist aber ein netter Touch. Blöd nur, wenn das ausgerechnet der Schwachpunkt des ganzen Systems ist. Ausgelegt ist das Stativ für ein Gewicht bis 1kg, was locker für meine Zwecke ausreicht. Die Beine halten das auch aus, hier nichts zu meckern, aber der Teufel liegt ja bekanntlich im Detail.
Die Schnellwechselplatte wir nur durch einen Plastikdorn am Platz gehalten und besitzt einen einfachen, feder gespannten Knopf zu lösen. Als ich das Stativ, samt Kamera obendrauf, vom Aufnahmetisch zum Koffer tragen wollte löste sich der Dorn und die Kamera mit Ihm. Glück im Unglück, ich hatte die Streulichtblende auf dem Objektiv und da es etwas schwerer ist und die Kamera dadurch etwas Kopflastig wird, knallte die Blende als Erstes auf den Boden und zersprang in zwei Teile. Das hat scheinbar den Großteil der Energie abgefangen. Allerdings hopste die Kamera noch zweimal auf dem Boden herum, bevor alles vorbei war. Ich hatte schon das schlimmste befürchtet, aber die Kamera selbst hat nicht abbekommen, die ganze Mechanik und Elektronik verrichten weiterhin ihre Arbeit. Das Objektiv andererseits musste was einstecken. Die Gläser sind in Ordnung und es scheint auch nicht gesprungen, aber der Fokusring hat sich verzogen und ist nur noch schwer zu drehen. Damit ist das für Video nicht mehr nutzbar, da keine feine Arbeit möglich ist. Schlimmer aber noch für mich ist, dass ich das ich manuellen Fokus für Makrofotos brauche, da der automatische bei den Distanzen nicht mehr mitkommt. Damit ist das Objektiv fast nutzlos geworden für mich.
Was mich im Nachhinein am meisten ärgert ist, das ich mir das Stativ nicht genauer angesehen hatte, bevor ich es gekauft habe. Dann wäre mir aufgefallen das es sich dabei um ein billiges OEM Gerät gehandelt hat, das unter zig Namen vertrieben wird, der Marken Name also nicht wert ist. Da habe ich es also wieder, die alte Bauernweisheit. Wer billig kauft, kauft zweimal und im schlimmsten Fall zahlt man mehr als einem Lieb ist.
-Freitag-
Wir nähern uns dem Ende der aktuellen Anime-Saison. Zeit ein paar Worte über meine Highlights zu verlieren. Anfangen möchte ich mit Eizouken ni wa Te wo Dasu na! (Keep Your Hands Off Eizouken!), ein Anime über Anime, wenn man so will.
Midori Asakusa lebt in einer kleinen Kanalstadt und träumt davon einen eigenen Anime zu produzieren. Ideen und die Fähigkeiten hat Sie dazu, aber nicht die Courage so ein Projekt zu beginnen. Das ändert sich als das angehende Model Tsubame Mizusaki in der Stadt auftaucht, die ebenfalls davon träumt ein Animationskünstler zu werden und das High Society Leben hinter sich zu lassen. Abgerundet durch Schulfreundin Sayaka Kanamori startet das dreiköpfige Team damit Asakusas Traum der „Greatest World“ in Bild und Ton zu verewigen.
Was auf den ersten Blick klingt wie ein 0815 Anime, stellt sich sehr schnell als eine Liebeserklärung an das Medium Anime heraus. Speziell die Charaktere geben der Serie als ganzes eine Persönlichkeit die man vor allem von den Großen der Branche wie Hayao Miyazaki’s erwarten würde, auch wenn die Qualität immer auf TV Anime Niveau bleibt. Miyazaki ist ein gutes Stichwort, denn Asakusa ist gerade zu besessen vom Anime Klassiker „Future Boy Conan“ einer von Miyazakis frühesten Werken. Das spiegelt sich nicht nur in den Designs der „Greatest World“ nieder, die mit ihren Fantastic-Future Designs die Basis für die verrücktesten Dinge bildet, sondern auch in den Dialogen der Charaktere unter sich.
Dabei stellt jeder der drei Hauptfiguren einen eigenen Aspekt der gesamte Brache dar. Asakusa mit Ihrer obsessiven und detailverliebten Arbeit der Umgebungen und des Storyboards, Mizusaki die besessen ist von Animation an sich und versucht mit allen Mitteln die perfekten Bewegungsabläufe zu gestalten und als Spiegelbild der finanziellen und administrativen Seite der Brache fungiert Kanamori als Manager und Direktor der gesamten Arbeit. Angetrieben rein von der Chance mit dem fertigen Produkt Geld zu verdienen kümmert die sich darum, dass die anderen beiden nicht nur ungestört arbeiten können, sondern auch das die auf dem Boden der Tatsachen bleiben und Termine eingehalten werden. Die ganze Serie ist in zwei Story-Abschnitte unterteilt, mit kleineren Geschichten dazwischen, die vor allem die Probleme darstellen, die so ein Projekt mit sich bringt. Abgefangen von künstlerischen Querelen, über den Druck von außen, bis hin zu banalen Sachen wie der finanziellen Grundlage der ganzen Produktion. Alles immer im Rahmen von drei Schülerinnen die in einem alten heruntergekommenen Gebäude einen Anime produzieren.
Auch optisch ist die Serie im wahrsten Sinne des Wortes ein Hingucker und springt oft zwischen 2 Styles hin und her. Dabei sind es vor allem die Momente, wenn Asakusa Ihrer Fantasie freien lauf lässt und sich die drei plötzlich in einer Handgezeichneten Welt aus traditionellen Animationen und Skizzen befinden die optischen Höhepunkte der Serie. In diesen Momenten fühlt man sich auch schnell an die Anfänge des Mediums zurückversetzt.
Untermalt von eingesprochenen Soundeffekten und Wortlautmalereien fühlt man direkt, dass die gezeigten Sachen erste Ideen und Versuche sind und daraus etwas entstehen kann.
Für mich persönlich ist Eizouken ni wa Te wo Dasu na! Das Highlight der Saison, ohne Zweifel und wenn Ihr mich fragt, solltet Ihr nicht die Finger von Eizoken lassen und mal reingucken.
-Samstag-
Ich sitze in meinem Sessel und gucke ein paar Videos. Draußen scheint die Sonne aber ich bleibe brav drinnen. Mich überkommt die Frage was ich mit dem ganzen Tee mache, den ich ausprobiert habe, der mir aber nicht schmeckt.
Vielleicht verschicke ich ein paar Briefe mit Teebeuteln an ein paar Freunde. Nur so.
Mit diesen Gedanken bin ich den ganzen Tag beschäftigt, es ist halt nicht viel los.
-Sonntag-
Und damit ist die erste Anime-Saison des Jahres komplett rum für mich. War dies Mal mit vielen sehr unterschiedlichen Serien bestückt, mehr als ich erwartet hatte, sogar fast zu viel um alles zu verfolgen.
Am meisten im Kopf bleiben wird mir wohl neben Eizouken, Dorohedoro, eine Serie, die doch deutlich aus der Masse herausgestochen ist, so gut die Masse diesmal auch war.
Die En Family, alles Zauberer.
Dorohedoro handelt von Menschen Caiman dessen Kopf von einem Zauberer, in dem einer Echse verwandelt wurde und keinerlei Erinnerungen an sein frühere Leben hat. Die Restaurantbesitzerin Nikaido will hilft ihm dabei das Rätsel zu lösen und ihn zurückzuverwandeln. Gähn, der Plot könnte nicht langweiliger klingen, um ehrlich zu sein, aber das Setting ist dafür um so interessanter.
Die Serie spielt in einer Art Postapokalyptischen Welt, die in zwei Dimensionen unterteilt ist. Die „Hole“ genannte Stadt, in der die Menschen leben und der Welt der Zauberer in der jeder Bewohner eine Substanz in sich trägt die „Smoke“ also Rauch genannt wird. Mit dem Smoke kann jeder bestimmte Zauber wirken, allerdings immer mit demselben Effekt. So kann z.B. die Muskelbepackte Noi mit ihrem Smoke Wunden Heilen und nahezu tote Lebewesen wiederbeleben. Das bedeutet aber auch das genau der Zauberer gefunden werden muss, der einem verwandelt hat, um die Wirkung des Smoke rückgängig zu machen. So versucht Caiman also denjenigen zu finden der Ihm einen Echsenkopf aufgesetzt hat auf eine, sagen wir, ungewöhnliche Art und Weise.
In seinem Hals „wohnt“ ein Kopf der den Zauberer kennt. Caiman steckt den Kopf eines Zauberers in deinen Mund, der Kopf in seinem Hals entscheidet dann, ob er, oder sie, die richtige Person ist. Wenn nicht, nun dann wird blutig, denn Dorohedoro ist nichts für zarte Gemüter. Hier werden Gesichter vom Kopf gerissen, Leute in Stücke geschnitten und in Pilze verwandelt…..ja, Pilze. Dazu kommt noch ein sehr an Manga, also gezeichnet wirkender Artstyle, der aber leider durch den Einsatz von CG-I etwas überschattet wird. Abgesehen davon aber eine Serie die einem von Folge eins an begeistern kann und auch den ein oder anderen Plot-Twist beinhaltet. Vor allem aber, und das macht die Serie unheimlich attraktiv, der Humor kommt nicht zu kurz und jeder der Charaktere ist auf die eine oder andere Art sympathisch, selbst die Kakerlake Jonson. Ich weiß, Shocking.
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