„Einer die Tipps ist also ein Journal zu führen, in dem man seine Erlebnisse des Tages niederschreibt, egal ob groß oder klein.“
-Montag-
Und wieder so ein Tag. Am Fenster fliegen die Vögel vorbei und zwitschern Ihrer Lieder. Ein paar Menschen unterhalten sich vor dem Fenster und der Wind weht leicht durch die Straßen. Die Sonne strahlt vom Himmel und die Welt scheint stehen zu bleiben. Auf gut deutsch, es ist ein so langweiliger Tag, das absolut nichts passiert ist.
Ich schaue mir ein paar YouTube Videos an, schreibe die letzten Zeilen für Dengekis Diary und abends gibt es einen Film. Das muss für heute reichen.
-Dienstag-
Analog gesehen bin ich recht schreibfaul, um ehrlich zu sein. Mehr als ein paar Sätze pro Woche kommen da nicht zusammen, denn ich tippe lieber auf meiner Tastatur herum. Ist auch ganz gut so, denn ich habe doch eine echte Sauklaue. Ohne Witz, manchmal habe ich Probleme meine eigenen Notizen zu lesen.
Trotzdem habe ich mich jetzt dazu entschlossen ein Tagebuch zu führen, was ich euch hier in meinem Tagebuch mitteile. Ähm, ja…
Tagebuch ist aber auch ein wenig zu hoch gegriffen, es ist eher ein Journal. Mehr als ein paar Sätze pro Tag kommen da nicht zusammen und die sind auch nicht sonderlich lyrisch geschrieben, eher so nach wie „Habe gegessen, hat geschmeckt“. Das muss reichen.
Aber, warum jetzt? Bisher ging es ja auch ohne.
Die Idee ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern Teil von mehreren Tipps aus den Büchern von Austin Kleon, Autor von, unter anderem, Steal like an Artist und Show your Work.
Picture by Manuel Richter
Oberflächlich sind die beiden Bücher mit allerlei Binsenweisheiten gefüllt, die man schon zig mal woanders gehört oder gelesen hat, was auch stimmt, immerhin hat er den Großteil des Inhalts im wahrsten Sinne geklaut. Allerdings sind diese Ideen besser erklärt und ausgearbeitet, nicht nur einfach in den Raum gestellt, was leider sehr oft der Fall ist und man nach dem Lesen mehr Fragen hat als vorher. Hier bekommt man mehr die Erfahrungen eines Menschen mit, der sich diese Sinnsprüche mal genauer zu Herzen genommen hat.
Einer der Tipps ist also ein Journal zu führen, in dem man seine Erlebnisse des Tages niederschreibt, egal ob groß oder klein.
Ich habe mich immer gefragt was einem das überhaupt bringen soll. Warum soll ich jeden Tag was in ein Heft oder Buch schreiben, um mich später daran zu erinnern? Wichtige Dinge und Ereignisse behalte ich schon von alleine und ja, da fängt es eigentlich schon an.
Was wichtig ist und was nicht, bestimmt nun mal das Hirn und nicht der Verstand, wenn man so will. Mit ein wenig Übung kann man lernen sich aktiv an Dinge zu erinnern, aber ich habe eher ein Sieb in meiner Birne, bei dem nur das Grobe haften bleibt.
Egal, in meinen Augen. Schreibe ich mir eben das Wichtige auf und hier wird es interessant. Es geht nicht um das Wichtige, sondern das Unwichtige.
Klingt dämlich hat aber 2 Gründe, die für mich die Arbeit attraktiv macht.
Zum einen habe ich so einen Blick zurück in den eigenen Alltag und kann mir immer die kleinen Dinge vor Augen führen, die ich schnell aus dem Blick verliere. Erinnerungen, Nebenaktivitäten und spontane Ereignisse, die vielleicht nicht gerade mein Leben verändern, aber interessant sein könnten.
Letztendlich geht es hier mehr darum, ein Bild der eigenen Person zu schaffen, auf das man zurückblicken kann um, mit etwas Abstand, einen Blick auf sich selbst werfen zu können. So bemerkt man Marotten und Änderungen von sich selbst, auf die man so nicht achten würde.
Das klingt spannend.
Auf der anderen Seite, wenn auch nur eine Kleinigkeit, verziere ich jeden Eintrag mit einer kleinen Kritzelei. Nichts Aufwendiges und vor allem zur Auflockerung des Textes, ist so ein kleines Bild neben den Wörtern eine persönliche Note und gleichzeitig Fingerübung.
Der vielleicht wichtigste Aspekt ist aber für mich die Routine, etwas das mir in meinem Leben fehlt.
Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, kann das früher oder später zu einem Teil eines Tagesablaufs sein. Drei solche Routinen habe ich jetzt schon fest in meinen Alltag eingebaut und eine davon ist jetzt seit ein paar Tagen vor dem Schlafengehen, nach der Abendtoilette, ein paar Sätze in ein Heft zu schreiben.
Wie gesagt, das ist nur eine Kleinigkeit und nichts von Bedeutung, aber es ist immerhin etwas.
-Mittwoch-
Einkaufen ist zurzeit echt spannend. Normalerweise trifft man hin und wieder eine interessante Person im Laden. Zwischen Apfelsinen und Lasagne Platten steht da auch gerne mal einen älteren Herren in bunten Klamotten, der sich weigert den Rest seines Lebens beige zu tragen und jungen Frauen in Anzügen die nicht angepasst sein wollen und ihren Weg gehen. Beides sehr immer erfrischend, genau wie all die andren Leute die IHR DING durchziehen.
Was aber seltener vorkommt, um ehrlich zu sein bisher nur ein mal, ist das man einem Alien begegnet, dass eine Tüte H-Milch kaufen will, aber siehe da heute geschehen. Wie kann man sich das vorstellen, höre ich aus dem Publikum? Gute Frage.
Das Alien war scheinbar inkognito unterwegs und hat versucht sich, als normaler Mensch zu verkleiden, mit mäßigem Erfolg wie ich hinzufügen möchte.
Schuhe, Hose und Pullover waren in der Hinsicht regulär, dass es sich auch einfach um eine Person mit schlechtem Modegeschmack hätte handeln können, die Morgens früh blind und im Halbschlaf in ihren Kleiderschrank gefallen ist. Soweit so in Ordnung. Aber als Alien muss man noch den Rest irgendwie verstecken, also Kopf und Hände und da war unser galaktischer Reisende sehr kreativ.
Über die Hände gestülpt, gelbe Spülhandschuhe. Scheinbar auch die guten mit dem weißen Innenfutter, in denen man nicht schon nach 5 Sekunden anfängt zu schwitzen. Schrumpelige Hände vom Abwasch bekommt das Alien also schon einmal nicht.
Bleibt der Kopf. Über Mund und Nase hatte sich das Wesen eine Maske gezogen. Leider ist es aber nun mal so, das es z.Z. keine dieser Papiermasken mehr zu geben scheint, also musste Ersatz her. Eine Gasmaske ist etwas zu viel des Guten und zieht viel zu viel Aufmerksam auf sich, also gab es was anderes. Kennt ihr diese Masken, die man beim sprayen aufsetzt? Also die dafür sorgen das man die Farbe nicht aus Versehen einatmet? So eine war das, in feschem schwarz gehalten. Den Mund konnte man schon einmal nicht sehen. Als letztes galt es noch die Augen zu tarnen. Vermutlich grün leuchtend und mit einer zweiten Netzhaut. Die Lösung auch hier eine einfache Hilfe aus dem intergalaktischen Baumarkt. Eine gelb eingefärbte Schutzbrille die gegen irgend etwas helfen soll. Vielleicht kosmische Strahlung, ich weiß es nicht genau.
So ausgestattet konnte sich das fremde Wesen wie ein normaler Mensch durch die Gegend bewegen, ohne aufzufallen.
Picture from „Santa Claus Conquers the Martians“
Wie ich darauf komme das es ein Alien gewesen sein muss? Als ein „Herr“ 4 Packungen Küchenrollen aus dem Regal nehmen wollte, der Laden hatte zu dem Zeitpunkt bestimmte Produkte rationalisiert, unter anderem Toilettenpapier und Küchenrollen, fragte der interstellare Besucher Zitat, „Hast du ‘n Arsch offen?“ Ganz klar, der hat einen guten Platz für seine Analsonde gesucht.
Wisst ihr, auch wenn ich mich hier und da über andere etwas lustig mache, habe ich für vieles Verständnis. Auch für Aliens, die sich vor den Seuchen der Erde schützen wollen und dabei riskieren etwas lächerlich auszusehen. Wofür ich aber kein Verständnis habe, sind Idioten die meinen zum Leidwesen anderer Dinge horten zu müssen. Egal ob sie selbst die Sachen in der Menge überhaupt brauchen und mit dem Risiko das Andere dann eben nichts haben und den Kürzeren ziehen. Diese Menschen haben echt den Arsch offen.
-Donnerstag-
Ich hätte es eigentlich wissen müssen.
Nach Judgmend wurde es langsam Zeit dem Hexer einen Besuch abzustatten, mich aus dem modernen Tokio hinaus und in die mittelalterliche Welt von Temerien hineinzubegeben.
Gedauert hat diese Reise etwa fünf Stunden und dann war es das auch schon wieder für mich. Wie gesagt, ich hätte es eigentlich wissen müssen. Bis auf wenige Ausnahmen war ich nie ein großer Freund von Spielen mit mittelalterlichem Setting und gerade in der Neuzeit haben mich Titel wie Skyrim oder die Souls Borne Reihe kaltgelassen. Ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, aber selbst in der Vergangenheit waren es, wenn dann Multiplayer Spiele mit dem Setting die ich gespielt hatte. Ich bin wohl schon zu Japan fixiert und weswegen mir wohl das europäische Mittelalter mir so fern ist.
Aber, zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass es nicht daran alleine gelegen hat.
Zum einen ist da die erzählte Geschichte, bei der ich schnell gemerkt habe das mir wohl ein paar Informationen fehlen. Kein Wunder handelt es sich ja auch schon um Teil drei der Saga. Ich denke zwar, das es nicht so viel ausmacht die nicht zu kennen, die Schreiber haben vermute ich schon darauf geachtet das man der Geschichte auch so folgen kann, aber ich mag es nicht sonderlich im Dunkeln gelassen zu werden. Bei Yakuza habe ich ein ähnliches Problem, da ich erst Zero, Kiwami, sechs und dann Kiwami 2 gespielt habe, allerdings weiß ich da auch genau, dass die anderen Titel noch definitiv durchgespielt werden. Ich bekomme also alles noch mit.
Bei The Witcher war ich mir da nicht so sicher, zumal, und das ist der zweite Punkt, mich das Spiel an sich etwas abschreckt. Ich kann mich einfach nicht mit der Steuerung anfreunden, genauer gesagt, wie man sich durch die Welt bewegt.
In meinen Händen fühlt sich Gerald etwas schwammig an und ich habe eher das Gefühl einen betrunkenen durch die Gegend zu führen. Auf der anderen Seite ist die Kamera viel zu schnell und fein eingestellt, kurze Schwenks sind mir kaum möglich. Das Kampfsystem allerdings ist völlig in Ordnung, wenn auch in meinen Augen nichts Besonderes,
Ich nehme aber stark an, dass ich hier das Problem bin. Gewohnt bin ich GTA, Horizon Zero Dawn und eben Yakuza. Und damit Spiele die auf Controller ausgelegt sind.
Bei The Witcher vermute ich aber das die PC-Steuerung, also Maus und Tastatur, hier der Antrieb hinter der Steuerung war und da erwartet man nun einmal was anderes. Gerade die Kamerasteuerung mit einer Maus unterscheidet sich nun einmal völlig von der mit einem Analogstick eines Controllers. Sie muss halt direkter sein, was hier in meinen Augen der Fall ist.
Also, was mache ich jetzt? Vielleicht gebe ich dem Spiel mit etwas Abstand noch einmal eine Chance, sonst kommt es eben weg. Meine Schränke sind es schon voll genug.
-Freitag-
So langsam fühle ich mich, als wäre ich auch schon infiziert. Nein, nicht mit einem Virus, sondern mit der Dummheit einiger Menschen.
Ich gehe durchschnittlich zweimal die Woche einkaufen. Mittwochs und Freitag oder Samstag, da ich bis auf wenige Dinge nichts groß auf Vorrat kaufe. Warum auch gibt ja alles. Außer, die Zeiten sind etwas extremer und die Angst geht um, dass bestimmte Dinge nicht mehr zu bekommen sind.
Da atmet man tief durch und fängt an rational zu denken, denn nichts ist im Super Markt wirklich selten. Aber erkläre das mal meinem Kopf.
Ich habe immer 1 oder 2 Pakete Spaghetti im Haus. Einmal pro Woche gibt es Bolognese, das andere ist Reserve, wenn ich mal keine Lust auf was Aufwendiges habe.
Diese Woche endet aber mit 8 Paketen und ich muss zugeben ein wenig schäme ich mich. Bei jedem Einkauf habe ich welche mitgenommen und da ich immer 2 Läden hintereinander abklappere, nehme ich auch gerne mal aus jedem ein paar Nudeln mit. Jetzt stehe ich hier vor dem Schrank mit den trockenen Lebensmitteln und frage mich, ob ich nicht mehr alle Latten am Zaun habe.
Ohne mich herausreden zu wollen, denke ich das mein Kopf mir da einen Streich gespielt hat
Waren vor sieben Tagen die Regale dank den ganzen Panikkäufen noch leer, habe die Geschäfte jetzt durch Begrenzung der Abgabenmengen die Lage etwas entspannt. Doch man fragt sich, wie lange und fängt an, bewusst oder nicht, sich zu sorgen, ob man in den nächsten Tagen auch noch etwas bekommt. „Ja, wird man.“ Ist die Antwort und das weiß man auch, aber die Gedanken verfliegen nun mal nicht so einfach. Emotionen und Fakten spielen sich leider gerne gegeneinander aus.
Also fängt man an selbst zu einem dieser Idioten zu werden, die am liebsten den ganzen Laden leer räumen würden, um alles für sich zu haben. Dagegen anzukämpfen und einfach nur den normalen Einkauf zu erledigen während um einem rum scheinbar alles panisch zusammengerafft wird, was die Regale hergeben kann schwer sein.
Was mich aber beruhigt ist, dass es nur Nudeln sind und ich nicht noch weiter in diese Panikspirale hineingeraten bin. In meinen Augen alles noch im grünen Bereich. Trotzdem muss ich aufpassen und ruhig bleiben.
-Samstag-
Und es fängt wieder an, die ersten Anime dieser Saison enden und einer der ersten der endet, ist auch einer meiner Favoriten, Darwins Game. Was mich nur wundert, ist das es nur nach 11 Folgen zu Ende ist. Obwohl, ganz stimmt das nicht, aber eine Episode ist nur ein Recap und auch mit 4,5 nummeriert, also dann doch insgesamt 12 Folgen.
Es gibt ja an sich eine Sache, die finde ich schrecklich an Anime, gerade die mir besonders gefallen haben. Ein offenes Ende. Es wird gerne eine Situation geschaffen die eine zweite Staffel zulässt, weil man weiß ja nicht, ob die Serie nicht beliebt genug wird, dass sich eine weitere Staffel lohnen würde.
Normalerweise wird das so gemacht, dass man sagen könnte, „Das Leben geht weiter“ und da kann man ansetzten.
Darwins Game packt da aber noch einen drauf und macht die Situation nur um so schlimmer für mich.
Es reicht nicht einfach nur den Story-Ark zu Ende zu bringen, auf coole Art und Weise wie ich anmerken möchten, nein, die ganze Situation SCHREIT nach einer Fortsetzung.
Das Obersackgesicht ist Geschichte, unser Held macht in letzter Sekunde einen starken Charakterwandel durch und die Folge endet damit das einem vor die Nase gehalten wird wie es weitergeht. Nicht wie es weitergehen könnte, sondern es werden schon die nächsten Schritte der neugeformten Gruppe gezeigt.
Die letzten Bilder sind dann auch schon fast der Einstand der nächsten Folge, die es erst einmal nicht geben wird.
WARUM MACHEN DIE DAS?
OK, ganz ruhig. Tief einatmen.
Es gibt in meinen Augen zwei Gründe, warum das Ende so gewählt wurde.
Nach allem, was ich schon gelesen haben, ist Darwins Game sehr gut angekommen und man hat sich entschlossen eine zweite Staffel zu produzieren. Da die Serie, wie so oft, auf einem Manga basiert, der mehr Material zu bieten hat, wäre das kein Problem. Allerdings ist der Manga noch nicht sonderlich alt und läuft noch. Meine Vermutung ist, was die Recap Episode einschließt, das man eigentlich für Episode 12 was größere geplant hatte, oder auch gezeigt hätte, was den Aufhänger des nächsten Story-Ark nicht nur anteasern, sondern direkt zeigen würde. Da sich das natürlich als Anfang einer neuen Staffel besser machen würde, hat man das über den Haufen geworfen und die Lücke eben mit dem Recap gefüllt.
Das wäre mir auch am liebsten, aber ich habe bisher nirgends mehr als Gerüchte über eine zweite Staffel gefunden. Auch das muss nichts bedeuten, da der Manga unter Umständen schlicht noch nicht genügend Material für weitere 12 Folgen hergibt und man erst warten muss bis neue Bücher erschienen sind. Soll heißen, die Planung und damit ein genauer Termin sind aktuell einfach nicht möglich, ohne von der Vorlage geschichtlich abzuweichen.
Trotzdem sitze ich hier natürlich auf glühenden Kohlen und hoffe einfach auf das Beste, auf eine Ankündigung.
Der zweite Grund warum Darwins Game endet wie es nun einmal endet ist, das der Produzent mich schlicht nicht leiden kann.
Er hatte so ein Gefühl das in Deutschland so ein Typ sitzt, den er nicht mag, obwohl er mich überhaupt nicht kennt und sich dachte, den machen wir jetzt mit diesem Ende jetzt so richtig fertig und dann lache ich über Ihn.
Halte ich durchaus für möglich.
-Sonntag-
Es knarzt, es knackt und sieht auch nicht mehr so schön aus. Nein, ich rede nicht von mir selbst, sondern von meinem Schreibtisch.
Keine Ahnung wie viele Jahre der schon in meinem Besitz ist, es müssen aber mindestens acht sein. Zumindest bei mir, denn den habe ich vom TonKameraKumpel übernommen, der den auch schon etliche Jahre hatte.
An sich ist das kein Problem, aber da es sich auch nicht gerade um das hochwertigste Stück Möbel handelt, zeigen die sich die Probleme immer deutlicher.
Die Tischplatte will nicht mehr ganz an Ihrer Stelle bleiben, ein paar Stellen an den Beinen haben schon deutliche Abnutzungsspuren und vor allem die Platte selbst sieht einfach unschön aus.
Ich musste über die Jahre feststellen, dass eine heiße Pizzaschachtel und das Papierfurnier, bzw. der Kleber darunter, sich nicht sonderlich vertragen. Der Tisch hat ein paar Brandblasen, wenn man so will.
Also muss mal was Neues her, die Frage ist nur, woher genau.
Den schwedischen Möbelriesen schließe ich direkt aus. Zum einen will ich mich ja Qualitativ verbessern, zum anderen gibt es keinen Laden in meiner Gegend und ohne Auto bleibt mir nur der Versand, der mir schlicht zu teuer ist.
Alternativen müssen her. Erster Versuch ein Möbelhaus in meiner Gegend.
Das Online Angebot ist vielversprechend, eine kleine aber feine Auswahl an Schreibtischen von denen ich schnell einen Favoriten ermitteln konnte. 150 cm breit, Nussbaum Optik mit einer Schublade und solider Verarbeitung. Perfekt. Obwohl, fast. Es sind Kleinigkeiten, wenn man so will. Die Tischplatte ist mir etwas zu schmal, ein Problem das ich auch bei meinem jetzigen Sperrholz Stück habe. Die Füße wirken etwas wackelig und wenig vertrauenerweckend, außerdem geht die Farbe mehr ins Gräuliche als ins Braune. Was mich aber letztendlich abgeschreckt hat, waren die 500 € zzgl. Versand. Nach einer reiflichen Prüfung meiner Finanzlage bin ich zu dem Erdgebiss gekommen, das ich davon nicht einmal träumen kann.
Alles klar, Plan B, ein Ikea Derivat in meiner Stadt. Auch hier online eine gute Auswahl an Tischen und diesmal zu sehr attraktiven Preisen. Schnell habe ich einen gefunden der ansprechend ist und auch nur 35 € kostet. Die Farbe passt, auch hier mit Schublade und keine dünnen Beinchen.
Aber, irgendetwas stört mich. Es ist nicht so sehr das die Tischplatte zu kurz ist und auch zu schmal, auch nicht das ich den natürlich selbst zusammen bauen muss. Nein es ist vielmehr, dass es exakt der Tisch ist, den ich hier schon stehen habe. Scheinbar hat der Laden dieses Modell schon seit den Anfängen im Sortiment. Blöderweise sind die günstigen Preise kein Argument, wenn man das passende nicht findet.
Also, was tun? Woher bekomme ich einen dämlichen Schreibtisch, der nicht die Welt kostet, aber meinen Anforderungen entspricht.
Nach langem suchen habe ich, diesmal wirklich, den idealen Kandidaten gefunden.
Weiße Tischplatte, OK, kann ich mit leben, 150 cm lang sowie 70 cm tief und Beine die etwas an Holzböcke erinnern, nur dünner. Ungewohnt, aber sieht stabil aus. Das beste, der kostet nur knapp 50 €.
Allerdings, muss ich doch liefern lassen. Komme ich nicht drum herum. Dafür habe ich gleich 2 bestellt und ein paar Lampen dazu. Der TonKameraKumpel bestellt ein Regal mit, so das wir uns die Lieferkosten teilen können. Nicht perfekt, aber das Endergebnis zählt.
Jetzt bin ich nur mal gespannt, wie lange so eine Lieferung dauert, bei Ikea.
Niemand interessiert sich für die Nachrichten der letzten Woche oder das Geschwätz eines in die Jahre gekommenen Mannes.
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